Was macht eine zenerdiode?
Eine Z-Diode (auch Zener-Diode) ist eine Diode, die darauf ausgelegt ist, dauerhaft in Sperrrichtung im Bereich der Durchbruchspannung betrieben zu werden. In Sperrrichtung sind Z-Dioden bei geringen Spannungen sperrend, genauso wie normale Dioden.
Was ist der Zenerstrom?
Der Zener-Effekt, nach seinem Entdecker Clarence Melvin Zener (1905–1993) benannt, ist das Auftreten eines Stroms (Zener-Strom) in Sperrrichtung bei einer hoch dotierten Halbleitersperrschicht durch freie Ladungsträger. Bei Siliziumdioden liegt die Zener-Spannung etwa zwischen 2 V und 5,5 V.
Wie sieht das schaltzeichen einer Diode aus?
Diode Schaltzeichen Das Schaltzeichen von Dioden besteht aus zwei Bestandteilen: Einem „Dreieck“ (für den p-dotieren Bereich) und einem „Balken“ (für den n-dotierten Bereich). Die Spitze des Dreiecks symbolisiert die technische Stromrichtung. Das Dreieck selber soll die Anode darstellen.
Was macht eine Fotodiode?
Bei Photodioden handelt es sich um Diode, welche an einem p-n-Übergang einfallendes Licht (Photonen) in elektrischen Strom umwandeln. Die Funktionsweise einer Photodiode ist folgende: Die einfallenden Photonen bewirken in der Raumladungszone eines p-n-Übergangs ein Elektron-Loch-Paar.
Wie funktioniert spannungsstabilisierung?
Der Strom durch den Vorwiderstand teilt sich auf Last und die Z-Diode auf. Vergrößert die Last ihren Widerstand, dann würde in einer normalen Spannungsteilerschaltung die Spannung an der Last steigen, die Z-Diode begrenzt jedoch die Spannung an der Last und muss dabei mehr Strom ziehen.
Welchen kennlinienverlauf hat eine Zenerdiode?
Im Durchlassbereich verhält sich die Zenerdiode wie eine gewöhnliche Siliziumdiode (Schwellenspannung bei ca. 0,7V). Im Sperrbereich knickt die Kennlinie bei der sogenannten ZENER-Spannung UZ extrem steil ab. Im Handel sind ZENER-Dioden mit den verschiedensten Werten für UZ erhältlich.
Welcher Teil einer Z Diode wird für die spannungsstabilisierung ausgenutzt?
Von der Eingangsspannung wird die Z-Dioden-Spannung UZ abgezogen. Es handelt sich dabei um die Sperrspannung der Diode. Sie darf natürlich nicht größer sein, als die Eingangsspannung. Heraus kommt die Spannung, die am Vorwiderstand abfällt (URV = Uges – UZ).
Wie wird die Zener-Diode beschädigt?
Die Zenerdiode wird durch eine kleine Anpassung an eine normale Diode erzeugt. Wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, führt eine normale Diode zu einem großen Rückstrom und wird dauerhaft beschädigt, wenn eine große Sperrspannung angelegt wird. Die Zener-Diode führt auch einen großen Rückstrom aus, das Gerät wird jedoch nicht beschädigt.
Ist die Diode dauerhaft beschädigt?
Die Diode kann Strom nur in einer Richtung leiten, während die Zenerdiode die Leitfähigkeit in beide Richtungen zulässt. 2. Eine normale Diode wird für einen großen Sperrstrom dauerhaft beschädigt, eine Zenerdiode jedoch nicht. 3.
Was ist eine Diode?
Diode ist das einfachste Halbleiterbauelement und besteht aus zwei Halbleiterschichten (ein P-Typ und ein N-Typ), die miteinander verbunden sind. Diode ist daher ein PN-Übergang.
Warum hat die Diode zwei Anschlüsse?
Die Diode hat zwei Anschlüsse, die als die Anode (die P-Typ-Schicht) und die Kathode (die N-Typ-Schicht) bekannt sind. Die Diode ermöglicht den Stromfluss, nur in einer Richtung von Anode zu Kathode.