Was macht eine Zivilgesellschaft aus?
Der Begriff Zivilgesellschaft (englisch civil society) hat sich als Bezeichnung für die Arena kollektiven Handelns im öffentlichen Raum neben denen des Marktes und des Staates gegenüber anderen Begrifflichkeiten (bspw. gemeinnütziger Sektor, Dritter Sektor) durchgesetzt.
Was ist eine Zivilgesellschaft einfach erklärt?
Unter Zivilgesellschaft versteht man in erster Linie jenen Bereich der Gesellschaft, der nicht staatlich-(partei)politisch ist, sondern sich freiwillig und öffentlich in gesellschaftlichen und politischen Fragen engagiert. Zur Zivilgesellschaft gehören zahlreiche NGOs und Initiativen.
Was versteht man unter Bürgergesellschaft?
Unter Bürgergesellschaft oder Zivilgesellschaft wird in den westlichen Demokratien eine Gesellschaftsform verstanden, welche durch die aktive Partizipation ihrer Mitglieder am öffentlichen Leben gestaltet und weiterentwickelt wird. Getragen wird die Bürgergesellschaft durch das Engagement ihrer Akteure, der Bürger.
Was sind zivilgesellschaftliche Akteure?
Als Akteure der Zivilgesellschaft handeln sowohl die einzelnen Individuen, die sich engagieren, als auch Vereine, Verbände, Stiftungen, Unternehmen und Kirchen, die dieses Engagement generieren, unterstützen und auf politischer Ebene die Interessen ihres Bereichs vertreten.
Was ist eine globale Zivilgesellschaft?
Das Institut für Sozialstrategie versteht unter Globaler Zivilgesellschaft die weltweite Gemeinschaft aller Personen und nicht-staatlicher Organisationen, wobei davon jegliche kriminelle Vereinigungen, wie beispielsweise die Mafia, ausgeschlossen sind.
Was bedeutet aktive Bürgerschaft?
Die Aktive Bürgerschaft ist das Kompetenzzentrum für Bürgerengagement der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Die Aktive Bürgerschaft will deshalb bürgerschaftliches Engagement und gemeinnützige Organisationen nachhaltig stärken.
Was ist eine Demokratie kurz erklärt?
Demokratie (altgriechisch δημοκρατία dēmokratía „Herrschaft des Staatsvolkes“, von δῆμος dḗmos „Staatsvolk“ und κράτος krátos „Gewalt, Macht, Herrschaft“) bezeichnet heute Herrschaftsformen, politische Ordnungen oder politische Systeme, in denen Macht und Regierung vom Volk ausgehen (Volksherrschaften).
Was ist Demokratie in der Schule?
Demokratische Schule bezeichnet eine Alternativschule, die folgende Kriterien erfüllt: Unterricht ist freiwillig. Lernen findet selbstbestimmt und ohne Lehrplan statt. Möglichst viele Belange des schulischen Zusammenlebens werden basisdemokratisch geregelt, wobei Schüler und Lehrer je eine Stimme haben.