Was macht FCKW?

Was macht FCKW?

Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind vor allem dafür bekannt, dass sie in der Stratosphäre Ozon zerstören. Darin werden jene Gase geregelt, die die stratosphärische Konzentration an Chlor- und Bromverbindungen erhöhen.

Warum sind FCKW verboten?

Verursacht wurde das Ozonloch durch die FCKW-Treibhausgase. Die Ozonschicht in der Atmosphäre verhindert, dass die ultravioletten Strahlen (UV-B Strahlen) im Sonnenlicht ungefiltert auf die Erde treffen. Wegen der UV-B Strahlen bekommt man in der Sonne einen Sonnenbrand, sie können außerdem Hautkrebs verursachen.

Ist FCKW gefährlich?

FCKW sind sehr beständig, unbrennbar, geruchlos, durchsichtig (farblos) und sind oft ungiftig oder haben nur eine geringe Toxizität. 2007 wurden drei FCKWs mit untypischen Eigenschaften – sehr reaktiv und giftig – in der Atmosphäre nachgewiesen.

Was ist FCKW frei?

Auf vielen neuen Kühlgeräten klebt immer noch der Sticker „FCKW-frei“. Dabei sind alle seit 1995 hergestellten Kühlgeräte frei von Fluorchlorkohlenwasserstof- fen (FCKW). Seit damals sind diese Gase in neuen Produkten verboten.

In was befindet sich FCKW?

FCKW ist bis heute in vielen alten Feuerlöschern sowie Dämmstoffen in Gebäuden enthalten. Aus diesen wird es noch einige Jahrzehnte lang austreten. Da sich FCKW in der Atmosphäre sehr lange hält, dauert es auch ebenso lange, bis sein negativer Einfluss endet. Auch weiterhin werden Treib- und Kühlstoffe benötigt.

Welche Stoffe ersetzen heute das FCKW?

Fluorkohlenwasserstoffe
Denn an vielen Stellen, an denen früher FCKWs eingesetzt wurden, werden diese nun durch die noch klimaschädlicheren FKW-Chemikalien ersetzt (Fluorkohlenwasserstoffe, häufig auch HFCs genannt).

Wann wurden FCKW Gase verboten?

Im Jahr 1991 wurde dann auf der Basis des Chemikaliengesetzes die „Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen“ (FCKW-Halon-Verbots-Verordnung) erlassen.

Ist FCKW in Deutschland verboten?

Die deutsche Chemikalien-Ozonschichtverordnung löst die FCKW-Halon-Verbots-Verordnung von 1991 ab. Sie wird an die europäischen Regelungen zum Schutz der Ozonschicht angepasst und enthält unter anderem Regelungen zur Sachkunde. 2008: In Deutschland wird erstmals eine Chemikalien-Klimaschutzverordnung erlassen.

Sind FCKW Treibhausgase?

Fluorchlorkohlenwasserstoffe sind vor allem dafür bekannt, dass sie in der Stratosphäre Ozon zerstören. In dem unteren Stockwerk der Atmosphäre, der Troposphäre, wirken sie jedoch als wichtiges Treibhausgas.

In welchen Bereichen werden heute Ersatzstoffe statt FCKW verwendet und welche?

Man hat bei den industriellen Kälteanlagen z.B. Ammoniak und CO2 als Auswahl, bei Gebäude-Klimaanlagen dann ebenfalls CO2 oder Sorptionstechniken, die z.B. Abwärme als Energiequelle nutzen können und ebenfalls ohne FCKW arbeiten.

Was stößt FCKW aus?

Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind vor allem dafür bekannt, dass sie in der Stratosphäre Ozon zerstören. Es handelt sich dabei generell um halogenierte Kohlenwasserstoffe (Halone), von denen die FCKW (Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe), auf Englisch CFC (chloro-fluoro-carbons), eine Untergruppe sind.

In welchen Produkten ist FCKW?

Man nutzte diese Verbindungen als Treibgase zum Beispiel in Spraydosen oder bei der Herstellung von Isoliermaterial sowie als Kältemittel, das in Kühl- und Gefrierschränken sowie Klimaanlagen zum Einsatz kam. Auch in vielen Feuerlöschern stecken Substanzen, die FCKW enthalten.

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