Was macht Mais besonders?

Was macht Mais besonders?

Neben der Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie wird die aus Mais gewonnene Stärke als nachwachsender Rohstoff für die Herstellung von bio-basierten Kunststoffen eingesetzt….Mais.

Monokotyledonen
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Süßgräser (Poaceae)
Gattung: Zea
Art: Mais

Wann erfolgt die Aussaat von Mais in Deutschland?

Mais ist ein Sommergetreide. Die Aussaat erfolgt in Deutschland von Mitte April bis Anfang Mai, wenn der Boden warm genug und die Gefahr von Spätfrösten nicht mehr gegeben ist. Mais braucht zur Keimung und zum Feldaufgang eine gewisse Temperatur (Keimung 7-9 °C) und eine gewisse Wärmesumme für den Feldaufgang.

Wie viele Maissorten gibt es in Deutschland?

Es gibt 50.000 verschiedene Maissorten, die sich in Farbe, Gestalt und Größe der Körper sowie der Beschaffenheit des Endosperms (das Nährgewebe der Samen, das den Keimling umgibt) unterscheiden. Zu diesen Sorten gehören Zahn-, Spitz-, Wachs- und Zuckermais.

Was hat Mais als Getreide zu tun?

Als Getreide hat Mais außerdem einen ganz entscheidenden Vorzug für alle, die das Klebereiweiß in Mehl aus herkömmlichem Getreide nicht vertragen: Er enthält kein Gluten. Frische Maiskolben kommen grundsätzlich ohne ihre Hüllblätter in die Gemüseregale, denn nur so kann man dem Mais seine Frische auf den ersten Blick ansehen.

Wann haben die Europäer den Mais angebaut?

Um das Jahr 1550 haben Europäer einige solcher Pflanzen mit nach Europa genommen und dort angebaut. Im Laufe der Jahrhunderte hat man den Mais so gezüchtet, wie man ihn heute kennt: viel größer und mit mehr Körnern als Teosinte. Lange hat man ihn Europa aber kaum Mais angebaut, und wenn, dann als Tierfutter wegen der langen Halme.

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