Was macht man als gesundheitspsychologe?
Berufsfeld Gesundheitspsychologie Gesundheitspsychologisch ausgebildete Psychologen und Psychologinnen arbeiten in der Gesundheitserziehung und -aufklärung, der Prävention von Risikoverhalten, der Förderung von Gesundheitsverhalten und der Rehabilitation.
Wie wird man gesundheitspsychologin?
Voraussetzung für die Tätigkeit der Gesundheitspsychologen ist ein Diplom- oder Masterabschluss in Psychologie (300 ECTS) sowie eine postgraduale Fachausbildung „Gesundheitspsychologie“ mit theoretischen Teil sowie praktischen Teil mit begleitender Supervision.
Wie wird man Heerespsychologe?
Psychologin tätig zu werden, muss ein abgeschlossenes Universitätsstudium der Psychologie vorliegen. Mit einem Bachelorabschluss ist man lediglich dazu berechtigt, psychologische Tätigkeiten unselbstständig und unter fachlicher Anleitung auszuüben.
Was gehört zur Gesundheitspsychologie?
Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie und beschäftigt sich thematisch mit der Erhaltung der Gesundheit, mit der Erforschung und Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen, dem Gesundheitsverhalten und der Prävention, z. B. auch im Suchtbereich.
Was hat die Gesundheitspsychologie entwickelt?
Dazu hat die Gesundheitspsychologie eine Reihe von Gesundheitsverhaltensmodellen entwickelt (Schwarzer, 1996). So wird heute angenommen, daß Menschen zunächst einen konflikthaften Entscheidungs- und Motivierungsprozeß durchlaufen, der in einer Zielsetzung gipfelt, bevor sie darangehen, das neue oder schwierige Verhalten auszuprobieren.
Wie richten sich die Fragestellungen innerhalb der Gesundheitspsychologie an?
Im Unterschied zur Klinischen Psychologie, die sich mit seelischen Störungen und Verhaltensabweichungen befaßt, richten sich die Fragestellungen innerhalb der Gesundheitspsychologie auf körperliche Erkrankungen und Behinderungen sowie auf riskante und präventive Verhaltensweisen.
Was ist Streß in der Gesundheitspsychologie?
In der Gesundheitspsychologie wird Streß als ein potentiell krankmachender Prozeß angesehen. Streß meint dabei weder einen kritischen Reiz noch die Reaktion darauf, sondern vielmehr einen interaktiven Vorgang, bei dem eine Person angesichts einer kritischen Situation Einschätzungsprozesse ( Kognitionen) vornimmt (Krohne, 1997; Schwarzer, 1996).
Was versteht man unter Gesundheitsverhalten?
Unter Gesundheitsverhalten versteht man eine präventive Lebensweise, die Schäden fernhält, die Fitness fördert und somit auch die Lebenserwartung verlängern kann. Körperliche Aktivität, präventive Ernährung, Kondombenutzung bei neuen Sexualpartnern, Anlegen von Sicherheitsgurten und Zahnpflege sind Beispiele dafür.