Was macht man bei der Neurologie?
Neurologen versorgen allein in Kliniken etwa eine Million Patienten pro Jahr [1]. Sie behandeln Patienten mit Volkskrankheiten wie Polyneuropathie und Migräne, aber auch mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Parkinson und autoimmunologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose.
Was ist ein Nervenarzt?
Die medizinischen Fachgebiete „Neurologie“ und „Psychiatrie und Psychotherapie“ waren in Deutschland lange zusammengefasst als „Nervenheilkunde“. Inzwischen handelt es sich um zwei eigenständige Fächer. Der Facharzt für Psychiatrie und zugleich Neurologie wird in Deutschland als „Nervenarzt“ bezeichnet.
Wie erkennt man neurologische Störungen?
Neurologische Symptome
- Störungen der Wachheit und des Bewusstseins.
- Neurologisch bedingte Schlafstörungen.
- Denken, Konzentration, Gedächtnis.
- Neurologische Sehstörungen.
- Sprache und Sprechen.
- Schluckstörungen.
- Lähmungen an Armen und Beinen.
- Spastik.
Welche neurologischen Untersuchungen gibt es?
Diagnostik: Anamnese und neurologische Untersuchungen
- Inspektion.
- Allgemeine internistische Untersuchung.
- Untersuchung der Hirnnerven.
- Prüfung der Reflexe.
- Untersuchung des motorischen Systems.
- Prüfung der Koordination.
- Sensibilitätsprüfung.
- Untersuchung der vegetativen Funktionen.
Was ist der Unterschied zwischen Psychiater und Neurologe?
Der Neurologe behandelt vor allem körperliche Störungen des Nervensystems, während der Psychiater für seelische Erkrankungen ohne eine nach außen hin erkennbare Veränderung der Körperfunktionen zuständig ist.
Was sind neurologische Störung?
Störungen bzw. Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der Nerven werden als neurologische Erkrankungen bezeichnet.
Was sind Erkrankungen des Nervensystems?
Neurologische Erkrankungen sind zum Beispiel Morbus Parkinson, Epilepsie, Multiple Sklerose, Alzheimer-Demenz, Schlaganfall, Restless-Legs-Syndrom, Migräne, Tinnitus, Bandscheibenvorfall, Schlafstörungen, Depressionen und Bewusstseinsstörungen.