Was macht man bei Diabetes Typ 2?
Typ-2-Diabetes tritt meist in der zweiten Lebenshälfte auf. Zur Behandlung kann es schon reichen, sich mehr zu bewegen und anders zu ernähren. Wenn das nicht genügt, kommen Tabletten oder Insulinspritzen infrage. Langfristige Diabetesfolgen können Erkrankungen an Herz, Nieren, Augen oder Füßen sein.
Was ist der Unterschied zwischen Diabetes typ1 und typ2?
Ein zu hoher Zuckergehalt im Blut ist die Folge. Man unterscheidet zwei Typen von Diabetes. Typ 1 zeichnet sich durch einen Insulin-Mangel aus, von ihm sind vor allem Kinder betroffen. Die verbreitetere Form ist Diabetes Typ 2, hier wird der Körper mit zunehmendem Alter dem Insulin gegenüber unempfindlicher.
Warum ist Diabetes Typ 2 so gefährlich?
Ist der Blutzucker erhöht, schädigt dies langfristig Blutgefäße und Nerven. Gefährlich sind nicht nur die akuten Komplikationen, sondern vor allem die Folge- und Begleiterkrankungen des Diabetes wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschwäche, Netzhautschäden, Erektionsstörungen.
Wie wird Diabetes Typ 2 festgestellt?
Ein Blutzuckerspiegel im nicht nüchternen Zustand von 200 mg/dl (11,1 mmol/l) oder höher weist auf das Vorliegen eines Diabetes hin. Die Diagnose sollte zusätzlich durch die Bestimmung des Nüchternblutzuckers oder mithilfe eines oGTTs überprüft werden.
Welche Lebensmittel sind gut bei Diabetes 2?
Menschen mit Diabetes sollten Kohlenhydrate aus Gemüse, Hülsenfrüchten, frischem Obst und Vollkornprodukten essen. Diese Lebensmittel enthalten unter anderem viele Ballaststoffe, wodurch der Blutzucker langsamer ansteigt. Menschen mit Diabetes sollten am Tag etwa 40 Gramm Ballaststoffe essen.
Wann ist man Diabetiker Typ 2?
Diabetes Typ 2 tritt meist nach dem 40. Lebensjahr auf. Hierbei besteht ein „relativer Insulinmangel“. Die Bauchspeicheldrüse produziert zwar Insulin, aber die Körperzellen verlieren ihre Empfindlichkeit für das Hormon und/oder die Ausschüttung des Insulins aus den Zellen der Bauchspeicheldrüse ist gestört.