Was macht man bei einem Jochbeinbruch?

Was macht man bei einem Jochbeinbruch?

Therapie: Eine Jochbeinfraktur muss operativ behandelt werden, da das Jochbein Teil der Augenhöhle ist. Dabei werden die Knochen freigelegt, gerichtet und mit Drähten, Platten oder Schrauben fixiert. Genesung: Ein gebrochenes Jochbein heilt in etwa vier Wochen aus.

Welches ist das Jochbein?

Das Jochbein oder Os zygomaticum ist ein Teil des Gesichtsschädels. Es verbindet den Oberkiefer mit dem Schläfenbein sowie das Keilbein mit dem Stirnbein. Zur Gesichtsmitte hin begrenzt es die Augenhöhle.

Wie äußert sich ein Jochbeinbruch?

Neben den starken Schmerzen äußert sich ein Jochbeinbruch in starken Schwellungen und sichtbaren Blutergüssen im oberen Wangenbereich. Auf der betroffenen Gesichtsseite kann es außerdem zu Nasenbluten, Wunden und Blutungen aus dem Kiefer kommen.

Warum heißt das Jochbein Jochbein?

Bedeutungen: [1] Anatomie: Knochen des Gesichtsschädels, der den Oberkiefer mit dem Schläfenbein verbindet. Herkunft: Determinativkompositum aus den Substantiven Joch und Bein.

Was passiert wenn der Kiefer gebrochen ist?

Ein Kieferbruch wird als Unterbrechung der knöchernen Struktur des Kiefers definiert. Hierbei wird primär zwischen Oberkieferfraktu und Unterkieferfraktur unterschieden. Diese äußerst schmerzhafte Verletzung entsteht durch plötzliche und starke mechanische Krafteinwirkungen.

Welcher Muskel hat seinen Ursprung am Jochbein?

Der Musculus zygomaticus major hat seinen Ursprung am Jochbein (Os zygomaticum), genauer gesagt am vorderen Ende des Processus temporalis, hinter der Sutura zygomaticotemporalis. Die Fasern ziehen nach medial und kaudal zum Modiolus am Mundwinkel und zur Oberlippe, wo sie ihren Ansatz finden.

Wo sitzt der Jochbein?

Das Jochbein (Os zygomaticum, „Wangenknochen“) befindet sich oberhalb der Wangenregion und bildet den äußeren Rand der Augenhöhle. Der Jochbeinbruch zählt zu den häufigsten knöchernen Verletzungen des Gesichtsschädels.

Kann ein kieferbruch von alleine heilen?

In der Regel heilt ein Kieferbruch in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen aus. Nach dieser Zeit ist die volle Belastbarkeit unter normalen Umständen wieder möglich. Allerdings kann es auch hier – etwa nach einer OP – zu Wundheilungsstörungen oder Infektionen kommen, welche die Heilungsdauer verzögern können.

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