Was macht man bei einem Kassensturz?
Mit einem Kassensturz wird der zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich vorhandene Kassenbestand gezählt. Im Anschluss der Zählung wird der Bestand mit dem buchhalterischen Kassensollbestand abgeglichen. Dieses Vorgehen ist für eine ordnungsgemäße Buchführung zwingend notwendig.
Warum Kassensturz?
Der Begriff Kassensturz findet häufig dann Anwendung, wenn es darum geht, sich einen Überblick über die Finanzen eines Unternehmens zu verschaffen. So erfolgt zum Beispiel im Einzelhandel jeden Tag nach Ladenschluss ein Kassensturz, bei dem alle Kasseneinnahmen aufsummiert werden.
Wann müssen Sie einen Kassensturz durchführen?
Kassensturz: Der Kassensturz dient als eine Art Instrument, um Manipulationen bei der Kassenführung vorzubeugen. kann ein Hinweis auf möglicher Manipulationen der Einnahmen sein und sollen demnach verhindert werden. Alle Unternehmen sollten stets einen Kassensturz zu Testzwecken durchführen.
Wie berechne ich eine Kasse ab?
Die korrekte Formel für den Kassenbericht lautet:
- Kassenbestand am Ende des Tages (laut Zählprotokoll)
- Minus sonstige Einlagen (zum Beispiel Wechselgeld)
- Plus Privatentnahmen und sonstige Ausgaben.
- Minus Kassenbestand am Anfang des Tages.
- = Tageslosung (Bareinnahmen des Tages)
Wie gibt man richtig Geld raus?
Zähle vom Preis zu dem Betrag hoch, den du bezahlt hast, um den richtigen Betrag zu finden, der dir zusteht. Wenn ein Artikel zum Beispiel 2,75 € gekostet hat und du 5,00 € gegeben hast, solltest du das Wechselgeld beginnend mit 2,75 € zählen.
Wie berechne ich das Wechselgeld?
Und zwar so:
- Das Kind zählt zunächst die kleinen Cent-Beträge, also bis zu 13,50 €. Das wären dann 8 Cent.
- Dann wird bis zum nächsten vollen Euro gerechnet, also von 13,50 € bis 14 €.
- Ab jetzt ist es einfach bis zu 20 € zu zählen → 6 €
- Zum Schluss addiert man einfach alle Beträge zusammen, also 8 Cent + 50 Cent + 6 €.