Was macht man bei einer Gesichtsfeldmessung?
Bei der Gesichtsfeldmessung (Perimetrie) nutzt der Augenoptiker hochmoderne Instrumente, um Auffälligkeiten zu erkennen. Im Perimeter wird die Helligkeit des Lichtpunktes ermittelt, die dieser mindestens haben muss, damit er vor dem hellen Hintergrund einer Halbkugel wahrgenommen werden kann.
Wie äußert sich ein Gesichtsfeldausfall?
Das Skotom (Gesichtsfeldausfall) bezeichnet eintretende Sehstörungen in einem Bereich des Gesichtsfeldes. Plötzliche Farbveränderungen, Lichtblitze, dunkle Flecken sind die häufigsten Erscheinungsformen des Skotoms. Im schlimmsten Fall erkennen die Betroffenen nur noch Umrisse ihrer Umgebung.
Was kostet eine Gesichtsfeldmessung beim Augenarzt?
Als Vorsorgeuntersuchung muss ein Kassenpatient diese Kosten (ca. 15,00 EUR) selbst tragen, es sei denn er hat eine Augenzusatzversicherung, die diese Kosten übernimmt.
Wie oft Gesichtsfeldmessung?
Im ersten Jahr nach der erstmaligen Diagnose werden zur Etablierung eines Ausgangswertes mehrere Gesichtsfeldmessungen beim Patienten durchgeführt. Die weitere Häufigkeit danach hängt von dem Grad des Fortschreitens der Krankheit ab, generell wird die Gesichtsfeldmessung jedoch 1- bis 3-mal pro Jahr durchgeführt.
Was ist eine Gesichtsfelduntersuchung beim Augenarzt?
Unter Gesichtsfeld versteht man den Teil des Raumes, der optisch wahrgenommen wird, während das Auge geradeaus einen festen Punkt fixiert. Die Gesichtsfelduntersuchung ist eine Funktionsanalyse bei der gemessen wird, ob eventuelle Ausfälle oder Einschränkungen im Gesichtsfeld existieren.
Was bedeutet Gesichtsfeld beim Augenarzt?
Als Gesichtsfeld wird jener Bereich bezeichnet, den wir wahrnehmen, ohne die Augen zu bewegen. Bei der Perimetrie wird überprüft, ob dieser eingeschränkt ist. Die Gesichtsfeldmessung wird von einem Augenarzt und meistens mit computergesteuerten Geräten durchgeführt.