Was macht man bei einer UPT?
Der UPT gehen Zahnsteinentfernung, professionelle Zahnreinigung (PZR), eine antiinfektiöse Parodontaltherapie und ggf. daran anschließende parodontalchirurgische Maßnahmen voraus.
Wann UPT?
Unabhängig von der Therapiegeschwindigkeit sollte die erste UPT bereits 6 Wochen nach Reevaluation zum ersten Mal terminiert werden. Auf diese Weise kann ein nahtloser Übergang in das regelmäßige Biofilmmanagement (in dieser Phase meist noch vierteljährlich) garantiert werden.
Was ist eine UPT?
Unter einer unterstützenden Parodontaltherapie (UPT; engl.: SPT – Supportive Periodontal Therapy; auch Parodontalnachsorge, Erhaltungstherapie sowie – nicht ganz korrekt – Recall) versteht man in der Zahnmedizin ein systematisches Nachsorgeprogramm, das sich nahtlos an die zahnärztliche Behandlung der Parodontitis …
Wie oft UPT?
Die Maßnahmen nach Nrn. UPT a bis g sollen für einen Zeitraum von zwei Jahren regelmäßig erbracht werden. Es besteht die Möglichkeit einer Verlängerung der UPT-Maßnahmen, die in der Regel nicht länger als sechs Monate sein darf.
Was bedeutet Frequenz der UPT?
Die Frequenz der Erbringung der Maßnahmen der UPT richtet sich nach dem Grad der Parodontalerkrankung: Grad A: einmal im Kalenderjahr mit einem Mindestabstand von zehn Monaten. Grad B: einmal im Kalenderhalbjahr mit einem Mindestabstand von fünf Monaten.
Wie wird UPT abgerechnet?
Am 1. Juli ist es so weit: Behandlungen wie die Unterstützende Parodontitistherapie (UPT) erhalten Positionen im Bewertungsmaßstab zahnärztlicher Leistungen (BEMA), werden also Kassenleistungen. Die konkreten Umfänge und Bewertungszahlen der neuen PAR-Richtlinie stehen bereits fest.
Wer zahlt UPT?
Seit dem 1. Juli 2021 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bei einer diagnostizierten Parodontitis und Zahnfleischtaschen von mindestens vier Millimetern die Kosten für die komplette Behandlung. Das Wichtigste in Kürze: Eine Parodontitis-Behandlung ist aufwendig und langwierig, aber sie beugt Zahnverlust vor.
Was beinhaltet die MHU?
Die MHU umfasst: Mundhygieneaufklärung: Es soll in Erfahrung gebracht werden, wie das Wissen des Patienten über parodontale Erkrankungen ist, wie seine Zahnpflegegewohnheiten aussehen und welche langfristigen Ziele bezogen auf seine Mundgesundheit verfolgt werden. Bestimmung des Entzündungszustandes der Gingiva.
Ist es wichtig eine Parodontitis zu behandeln?
Um eine Parodontitis zu behandeln und die Schädigung von Zahnfleisch und dem darunter liegendem Gewebe aufzuhalten, ist es wichtig die Bakterien, die für die Entstehung von Parodontitis verantwortlich sind, zu eliminieren und die Entzündung somit zu bekämpfen.
Wie ist der Ablauf einer parodontosebehandlung?
Wie ist der Ablauf einer Parodontosebehandlung? Eine Parodontitis chronica lässt sich heute nahezu schmerzfrei und zuverlässig feststellen und behandeln. Am Anfang der Behandlung steht die Anamnese und Diagnose. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Wie behandelt man Parodontose schmerzfrei?
Parodontose schmerzfrei behandeln Wichtigstes Ziel bei der Parodontosebehandlung ist die Entfernung des sogenannten Biofilms (Plaque) und damit der Parodontitis-Bakterien. Nachdem die Zahnfleischtaschen gereinigt wurden, folgt die Wurzelglättung. Bei dieser noch tiefergehenderen Reinigung werden die Wurzeln gesäubert, geglättet und poliert.
Was ist ein Ultraschall zur parodontosebehandlung?
Ultraschall zur Parodontosebehandlung. Ultraschall erleichtert dies und bringt den Zahn ins schwingen. Dabei beginnt nicht nur der Zahn zu schwingen, sondern auch der an ihm anhaftende Belag. Der Zahn und der Belag schwingen jedoch unterschiedlich, sodass der Belag, Zahnstein oder auch die Konkremente abfallen.