Was macht man beim Parkour?
Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und ‑kontrolle stehen dabei im Vordergrund. Parkour wird deshalb auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet. Parkour ist nicht wettbewerbsfähig.
Woher kommt der Parkour?
Woher kommt Parkour? Schon der Name gibt einen Hinweis auf das Heimatland des Sports: Frankreich. Du kennst vielleicht das Wort „Hindernis-Parcours“ (ausgesprochen Par-kur, also genauso wie Parkour), was „Hindernis-Strecke“ bedeutet.
Was ist Le Parcours?
David Belle nannte es „Le Parkour“. Ziel für einen Traceur (eine Person, dieParkour macht) ist es, dass das Überwinden von Hindernissen möglichst leicht gelingt. Für den Zuschauer sieht das dann ganz locker und spielerisch aus.
Was wird bei einem Parcour gefördert?
Zu diesen zählen unter anderem Selbstkompetenzen, wie zum Beispiel Selbststeuerungsfähigkeit, Belastbarkeit, Entscheidungsfähigkeit oder auch Flexibilität. Außerdem werden durch Parkour Kompetenzen wie Team-, Kommunikations- und Kritikfähigkeit sowie Lern-, Problemlösungs- und Reflexionsfähigkeit gefördert.
Was ist das Besondere am Parkour?
Das besondere an Parkour ist, dass es neben Basisbewegungen und dem prinzipiellen Gedanken des effizienten Weges von A nach B keine zwangsweise festgelegten Formen gibt. Jeder Traceur (=Parkourläufer; frz. für „der, der den Weg ebnet“) macht es sich zur Aufgabe, seine körperlichen Fähigkeiten zu schulen.
Welche Sprünge gibt es beim Parkour?
Aber auch die englischen Begriffe werden oft benutzt.
- C. Catleap – Saut de Bras. Der Catleap (Katzensprung; engl.
- D. Drop – Saut de Fond. Sprung aus der Höhe auf den Boden.
- G. Gap Jump – Saut de Détente. Mit Hilfe des Gap Jumps (engl.
- M. Monkey – Saut de Chat.
- R. Rolle – Roulade.
- S. Spot.
- T. Traceur.
- W. Wallhop – Passe Muraille.