Was macht man gegen Würmer in Äpfeln?
Bereits im Winter und Frühjahr von Januar bis April sollten Obstbaumstämme auf verpuppte Apfelwickler-Larven untersucht werden. Ein regelmäßiges Schütteln der Bäume mit anschließendem, gründlichem Aufsammeln der Larven reduziert die Population deutlich. Befallene Äpfel sollten so früh wie möglich entfernt werden.
Wie kommen Maden in Äpfel?
In den nächsten warmen Mai-Nächten paaren sich die Falter und ca. 8-10 Tage später – meist schon in der ersten Junihälfte – legen die Weibchen ihre Eier direkt auf die Äpfel ab (die zu diesem Zeitpunkt noch klein sind). Kurz darauf schlüpft die Made und bohrt sich in die Frucht, um die Kerne des Apfels zu fressen.
Kann man Wurmstichige Äpfel essen?
Die Äpfel, bei denen ich von außen schon Wurmlöcher erkennen konnten, wurden allerdings zu Apfelmus verarbeitet. Dazu habe die Äpfel geschält, entkernt und auch die wurmstichigen Stellen entfernt. Danach wurden sie kleingeschnitten und mit ein wenig Zucker, Zimt, Rosinen und Wasser zu Apfelmus eingekocht.
Was passiert wenn man Apfel mit Wurm isst?
Wenn man das befallene Fruchtfleisch großzügig ausschneidet, kann man den Rest der Frucht bedenkenlos essen oder verarbeiten. Wenn ein Gartenbesitzer über mehrere Jahre befallene Äpfel erntet, hört man oft die Aussage, der Baum ist krank, den kann man nur umschneiden.
Sind apfelwickler gefährlich?
Befallene Früchte – essbar oder gefährlich? Gerade die kleine Körpergröße macht die Made des Apfelwicklers für die Verwendung unbedenklich. Der Wurm ist nicht gefährlich, überträgt weder Krankheiten, noch ist er selbst giftig und damit kann man den Apfel essen.
Was hilft gegen Maden im Garten?
Einfache Mittel gegen die Maden
- Ab- und Einsammeln der Früchte. Unabdingbar ist es, bei einem Befall alle betroffenen Früchte vom Baum/Strauch und vom Boden zu entfernen und im Biomüll zu entsorgen.
- Schlupfwespen.
- Laufkäfer.
- Freilaufende Hühner.
- Nematoden.
- Andere Nützlinge fördern.
Wie sehen apfelwickler aus?
Wie sieht der Apfelwickler aus? Der Apfelwickler sieht unauffällig aus – vor allem auf Baumrinde ist er mit seiner rindenähnlichen Färbung kaum auszumachen. Seine Flügel sind gräulich bis bräunlich, mit welligen Querstreifen durchzogen und einem kupferfarbenen Fleck am Ende. Die Spannbreite liegt bei etwa 2 cm.