Was macht man im Schulgarten?
Im Schulgarten erfährt der Nachwuchs unmittelbar, wie Gemüse angebaut, gepflegt, geerntet und verarbeitet wird. Ob Kohlrabi oder Küchenkräuter: Die Schüler entscheiden mit, was gepflanzt wird und haben anschließend die Aufgabe, sich um die Pflanzen zu kümmern.
Warum ein Schulgarten?
Ein Schulgarten bietet noch mehr Lernmöglichkeiten. Die anfallenden Aufgaben im Garten sind vielseitig und fördern neben gärtnerischen, handwerklichen und hauswirtschaftlichen Fähigkeiten auch soziale Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Warum mit Kindern gärtnern?
Beim Gärtnern kommen Kinder spielerisch und ganz natürlich mit jeder Menge Wissen in Kontakt. Sie lernen Lebenskreisläufe kennen und erleben den Wechsel der Jahreszeiten intensiver. Sie bekommen zudem ein Gespür für gesunde Lebensmittel und deren Herkunft.
Was lernen die Kinder beim Einpflanzen?
Sie lernen, wann welche Früchte und Gemüsesorten reif sind und entwickeln ein völlig anderes Verhältnis zu den Nahrungsmitteln, die sonst so lieblos im Supermarktregal angeboten werden. Mit der Ernte ist es an der Zeit, Ihrem Kind zu zeigen, was sich so alles mit den selbst angebauten Lebensmitteln machen lässt.
Warum ist es pädagogisch wertvoll mit Kindern hochbeete zu bepflanzen?
Mit einem Hochbeet können Kinder auf Augenhöhe und in aufrechter Haltung entdecken wie Gemüse wächst und was es alles braucht um gut zu gedeihen. Kinder können den Kreislauf der Natur erleben. Sehen wie die jungen Pflanzen gedeihen, wie die ersten Blüten erblühen und die Insekten helfen die Blüten zu bestäuben.
Was fördert Pflanzen bei Kindern?
Durch die Gartenarbeit werden alle Sinne Ihrer Kinder angesprochen: Sie können die Natur hautnah erleben, Erfahrungen sammeln und experimentieren. Die Wahrnehmung im Kindesalter gezielt zu schulen, ist dabei eine der besten Vorbereitungen auf ein lebenslanges Lernen.
Was kommt ins Kinder Hochbeet?
In die Beete kann je nach Jahreszeit direkt gesät oder es können kleine Gemüsepflanzen gesetzt werden. Für Kinder eignen sich einfach zu ziehende Gemüsesorten wie zum Beispiel Radieschen, Möhren, Zuckerschoten, Kohlrabi, Zucchini, Mangold, Gurken oder Kürbisse.
Welche Pflanzen für Kinderhochbeet?
Kinder mögen vor allem Kräuter wie Petersilie (die es als krause und glatte Sorten gibt), Schnittlauch, Pfefferminze und Gartenkresse. Diese sind pflegeleicht, wachsen schnell und gedeihen auch im Hochbeet gut.
Welche Pflanzen für Kinder?
Damit Sie ganz ungestört mit Kind und Tier draußen spielen können, verraten wir Ihnen, welche zehn Pflanzen absolut ungefährlich sowie kinder- und haustiersicher sind.
- Tagetes.
- Korkenzieherweide.
- Lavendel.
- Kapuzinerkresse.
- Sonnenblume.
- Stiefmütterchen.
- Linde.
- Dahlie.
Ist der Garten die perfekte Entdeckerzone für Kinder?
Kinder sind einfach die geborenen Entdecker und der Garten ist die perfekte „Entdeckerzone“. Kinder lernen schnell, indem sie die Welt sinnlich begreifen. Der Garten und die Gartenarbeit bieten Raum zum Spielen und Lernen und damit beste Bedingungen fürs Fordern und Fördern.
Wie verbindet man Kinder-Garten im Kindergarten?
Das Netzwerk „Kinder-Garten im Kindergarten“ verbindet Einrichtungen, die bereits naturnah gestaltete Gärten haben, mit solchen, die Gärten oder Gartenelemente in den Kindergartenalltag integrieren wollen. Die Gemeinschaft macht Mut und bringt neue Ideen, mit einfachen Mitteln zu starten wie z. B. Wildblumen- bzw.
Was ist eine kinderfreundliche Gestaltung im Garten?
Kinderfreundliche Gestaltung im Garten. Die Lieblingsbeschäftigung von Kindern im Garten ist das Ernten. Sorgen Sie also dafür, dass es etwas zu ernten gibt, zum Beispiel in Form einer Naschhecke. Außerdem werden Kinder sich länger und lieber im Garten aufhalten, wenn sie ein eigenes Versteck haben.
Warum sollten Kinder sich lieber im Garten aufhalten?
Außerdem werden Kinder sich länger und lieber im Garten aufhalten, wenn sie ein eigenes Versteck haben. Es ist dabei ratsam, auf sehr stachelige und giftige Pflanzen zu verzichten. Selbstverständlich sollten Sie auch davon Abstand nehmen, giftige Pflanzenschutzmittel zu verwenden.