Was macht man in einer Tischlerei?
Tischler arbeiten in Bautischlereien, aber auch bei Herstellern von Möbeln oder Holzwerkstoffen. Selbst in Baumärkten, Möbelhäusern, an Theatern, beim Messebau oder in Betrieben des Schiffbaus sind sie beschäftigt.
Warum sollte ich Schreiner werden?
Eigentlich kommt fast immer die gleiche Antwort: Das Arbeiten mit dem natürlichen Werkstoff Holz, die Kreativität, das vielseitige Handwerk und der Umgang mit Materialien weit über den Werkstoff Holz hinaus. Das sind ihre Beweggründe für die Ausbildung zum Schreiner.
Was muss man können um Schreiner zu werden?
Handwerkliches Geschick für die vielseitigen und interessanten Aufgaben. Räumliches Vorstellungsvermögen, zeichnerische Fähigkeiten, Formgefühl. Interesse und technisches Verständnis für modernen, computergesteuerte Maschinen. Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen.
Wie ist der Beruf Schreiner?
Schreinerinnen und Schreiner arbeiten viel mit Holz und stellen Möbel her, doch das ist längst nicht alles. Zu ihren Aufgaben zählen auch der Entwurf, der Einbau, die Instandsetzung und die Restaurierung. An Werkstoffen werden neben Holz auch verschiedene Kunststoffe, Metalle und sogar Glas verarbeitet.
Wie läuft eine tischlerausbildung ab?
Deine Ausbildung zum Tischler dauert 3 Jahre und findet zu einem Drittel in einer Berufsfachschule Deiner Wahl und zwei Dritteln in einem Ausbildungsbetrieb statt. Im Berufsgrundbildungsjahr findet sowohl eine theoretische wie auch praktische Ausbildung (Fachpraxisunterricht in der Werkstatt der Berufsschule) statt.
Was braucht ein Tischler zum Arbeiten?
Das Tischlerwerkzeug im Überblick
- Forstnerbohrer. Wenn es um das Bohren von großen Löchern geht, dann ist ein Forstnerbohrer das Werkzeug der ersten Wahl.
- Schleifvlies.
- Elektrohobel.
- Gipskartonplatten, Rigipsplatten.
- Bauschaumpistole.
- Tauchkreissäge.
- Kreissäge.
- Schmiege.
Welche Vorteile hat der Beruf Tischler?
Über all das hinaus stehen dir als Tischler diverse Fortbildungs-, Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Möglichkeiten reichen von leitenden Funktionen in einem Betrieb bis hin zur Selbstständigkeit. Wie du sehen kannst ist, der Beruf des Tischlers vielseitig und anspruchsvoll.
Welche Vorteile hat der Beruf Schreiner?
Alle Informationen zur Ausbildung auf einen Blick
| Art der Ausbildung | Duale Ausbildung |
|---|---|
| Welche Voraussetzung sollte man erfüllen? | Handwerkliches Geschick, Mathematisches Verständnis, Räumliches Vorstellungsvermögen |
| Was sind die Vorteile dieses Berufs? | Kreative und anspruchsvolle Tätigkeit |
Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Tischler?
Wichtige Schulfächer
- Mathematik : Die Grundrechenarten sowie Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung benötigen angehende Tischler/innen u.a., um Werkstückabmaße, Materialkosten und Materialbedarf zu berechnen.
- Physik / Chemie :
- Werken / Technik :
Ist Tischler ein schwerer Beruf?
Neben handwerklichem Geschick verlangt der Beruf also auch technisches Verständnis ab. Auch ist der Beruf körperlich anspruchsvoll: Kräftiges Zupacken gehört dazu, wenn Tischler schwere Holzteile bei der Bearbeitung anheben müssen. Dafür sind die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt recht gut.
Wie lange geht eine tischlerausbildung?
3 Jahre
Eine Ausbildung als Tischler ist eine duale Ausbildung und dauert in der Regel 3 Jahre in Vollzeit.
Was lernt man in der tischlerausbildung?
In deiner Ausbildung als Tischler/in lernst du, wie man Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen herstellt oder Innenausbauten durchführst. Die Theorie lernst du an der Berufsschule, in der Praxis arbeitest du bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder Holzkonstruktionsteilen im Tischlerhandwerk.