Was macht MVZ?
Medizinische Versorgungszentren ( MVZ ) sind eigenständige Leistungserbringer, in denen mehrere ambulant tätige Ärztinnen beziehungsweise Ärzte kooperativ unter einem Dach zusammenarbeiten.
Wer steckt hinter MVZ?
Medizinische Versorgungszentren können nur von bestimmten Trägern gegründet werden, dazu gehören insbesondere zugelassene Ärzte und Krankenhäuser. Jedes MVZ muss einen Ärztlichen Leiter haben, der selbst in diesem MVZ tätig ist. Ein ähnliches Modell gab es bereits in der DDR unter dem Begriff Poliklinik.
Warum ein MVZ gründen?
Im Vergleich zur Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) bieten Medizinische Versorgungszentren einige Vorteile, aber auch Nachteile. Ein wichtiger Unterschied ist, dass in der Berufsausübungsgemeinschaft jeder beteiligte Arzt eine eigene Zulassung besitzt. Das MVZ dagegen erhält die Zulassung als Institution.
Was bedeutet MVZ Labor?
Ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) ist eine vom deutschen Gesetzgeber mit dem GKV-Modernisierungsgesetz vom 14. November 2003 eingeführte Einrichtung zur ambulanten medizinischen Versorgung.
Wie rechnen MVZ ab?
Im Grunde rechnet ein MVZ genau wie eine fachübergreifende Gemeinschaftspraxis ab. Jeder im MVZ tätige Arzt bekommt ein Regelleistungsvolumen (RLV) zugewiesen. Die RLV werden zusammengerechnet und bilden das Budget für das gesamte MVZ.
Was bedeutet MVZ Zahnarzt?
Medizinisches Versorgungszentrum: Alles unter einem Dach. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sind fachübergreifende ärztlich geleitete Einrichtungen, in denen Sie sowohl als Angestellter als auch als Vertragszahnarzt tätig sein können.
Wie ist ein MVZ aufgebaut?
Medizinische Versorgungszentren, kurz MVZ, sind in der gesetzlichen Definition (§ 95 SGB V) fachübergreifende, ärztlich geleitete Einrichtungen, die über die strukturierte Zusammenarbeit mindestens zweier Ärzte mit unterschiedlichen Facharzt- oder Schwerpunktbezeichnungen eine interdisziplinäre Versorgung aus einer …