Was macht Nano im Körper?
Einmal im Körper angelangt, können sie aufgrund ihrer geringen Größe in Zellen und Organe eindringen und sogar körpereigene Schutzbarrieren wie die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Bisher liegen noch zu wenige Daten über die Belastung von Mensch und Umwelt durch Nanoteilchen vor.
Was machen Nanopartikel im Blut?
Das Immunsystem erkennt sowohl fremde als auch körpereigene Stoffe. Werden Fremdstoffe wie z.B. Nanopartikel erkannt, so entscheiden Zellen des Immunsystems, ob eine Gefahr vorliegt oder nicht. Schätzt der Körper den erkannten Fremdstoff als gefährlich ein, reagiert er darauf mit einer Entzündung.
Wie macht man Nanopartikel sichtbar?
Rasterkraft- und Elektronenmikroskope können dreidimensionale Bilder von Nanopartikeln mit subatomarer Auflösung liefern. Doch dabei dürfen sich die Objekte keinesfalls bewegen, um Einzelbilder von allen Seiten aufnehmen zu können.
Wie groß ist die Nanotechnologie?
Die Nanotechnologie jedoch grenzt sich nicht durch ihren Anwendungsbezug von anderen Technologien ab. Vielmehr bestimmt sich die Nanotechnologie zunächst nur durch die Größe der Materialien, die untersucht werden. Ganz allgemein sind diese kleiner als 100 Nanometer bis hin zur Größe eines Atoms.
Was sind die großen Herausforderungen der Nanotechnologie?
Der Klimawandel, die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und die Abhängigkeit vom endlichen Rohstoff Erdöl gehören zu den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. An die Nanotechnologie knüpfen sich deshalb hohe Erwartungen. Manch einer sieht in ihr einen Schlüssel zur Lösung globaler Probleme.
Was sollen die Anwendungen von Nanomaterialien bedeuten?
Durch den Einsatz von Nanomaterialien sollen etwa die Gewinnung regenerativer Energien und die Ressourcennutzung um ein Vielfaches effizienter werden. Auch im Wasser- und Abfallbereich erwartet man sich viel von nanotechnologischen Entwicklungen. Allerdings befinden sich die meisten dieser Anwendungen momentan noch in der Pilotphase.
Welche Nanotechnologie gibt es eigentlich gar nicht?
Die Nanotechnologie per se gibt es eigentlich gar nicht. Vielmehr werden unter dem Begriff unterschiedliche Technologien aus den Bereichen Physik, Biologie und Chemie zusammengefasst. Ihnen ist gemein, dass sie synthetisch hergestellte Nanomaterialien einsetzen, um deren größenspezifische Eigenschaften zu nutzen.