Was macht nicotinsäure?
Der Körper kann Niacin aus der Aminosäure Tryptophan, einem Eiweißbaustein, selbst bilden. Niacin ist für viele Vorgänge im Körper unerlässlich. Neben dem Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fettsäuren ist Niacin ebenfalls an der Zellteilung und der Signalweiterleitung beteiligt.
Wo ist niacinamid enthalten?
Daher kann Niacinamid dazu beitragen, dass Ihre Haut gesünder aussieht. Es findet sich in vitaminreichen Nahrungsmitteln wie Grünkohl, Pilzen und Mandeln, die Ihrem Körper von innen gut tun, doch auch in unseren Hautpflegeprodukten für eine Wirkung von außen.
Wo steckt viel Vitamin B3 drin?
Vorkommen von Vitamin B3 in der Nahrung
- Erdnuss: 15 Milligramm/100 Gramm.
- Kalbsleber: 15 Milligramm/100 Gramm.
- Sardine: 10 Milligramm/100 Gramm.
- Champignons: 5 Milligramm/100 Gramm.
- Erbsen: 2 Milligramm/100 Gramm.
Was macht Niacin im Körper?
Niacin ist Bestandteil wichtiger Coenzyme für Reaktionen in allen Körperzellen. So ist Niacin am Energiestoffwechsel sowie am Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fettsäuren beteiligt. Prozesse der Zellteilung und die Signalweiterleitung in der Zelle sind auf Niacin angewiesen.
Wo ist viel Niacin enthalten?
Besonders viel Niacin enthalten Fisch (z. B. Sardellen, Thunfisch, Lachs, Makrele) und Fleisch (mageres Rind-, Kalb- und Schweinefleisch, Geflügel) sowie Innereien. Auch pflanzliche Lebensmittel wie Mungobohnen, Erdnüsse und Pilze haben einen hohen Gehalt.
Was kann Niacinamid?
Niacinamid reguliert die Talgproduktion und kann dabei helfen, die T-Zone zu mattieren. Darüber hinaus wirkt das Vitamin antibakteriell und kann auf Dauer für ein ebenmäßigeres Hautbild mit deutlich weniger Unreinheiten sorgen.
In welchem Gemüse ist Vitamin B3?
Vitamin B3-Gehalt – angegeben in mg – pro 100 g Lebensmittel | ||
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Getreideprodukte | Obst | |
Spinat | 0,6 | 1,2 |
Rosenkohl | 0,7 | |
Spargel | 1,0 | 1,2 |
Was passiert bei Vitamin B3 Mangel?
Eine zunehmende Unterversorgung mit Vitamin B3 führt zu Appetitlosigkeit und allgemeiner Schwäche. Im fortgeschrittenen Stadium – zum Beispiel als Folge einer dauerhaft einseitigen, niacinarmen Ernährung mit unbehandelten Mais- oder Hirseprodukten – verursacht ein Niacin-Mangel die Krankheit Pellagra.