Was macht Palmol mit der Umwelt?

Was macht Palmöl mit der Umwelt?

Die zunehmende Zahl der Ölpalmen-Plantagen zerstört Regenwald und sorgt für erhebliche ökologische und soziale Probleme in den Erzeugerländern. Bei der Raffination von Palmöl entstehen Schadstoffe, darunter auch solche, die möglicherweise krebserregend sind. Immer mehr Menschen möchten daher Palmöl meiden.

Für was wird Palmöl gebraucht?

Palmöl und Palmkernöl wird zum größten Teil im Bereich der Ernährung eingesetzt. Dabei wird Palmöl aufgrund seiner ausgezeichneten Hitze- und Oxidationsstabilität vor allem in Asien und Afrika als Speisefett zum Kochen, Braten und Frittieren eingesetzt.

Ist Palmöl grundsätzlich schlecht?

Palmöl ist ungesund, da es extrem fettreich und vor allem von gesättigten Fettsäuren geprägt ist, die zu hohen Blutfettwerten sowie zu Fettleibigkeit führen können. Das Antioxidans Carotin kann sich jedoch positive Auswirkungen.

Warum ist Palmöl immer noch pflanzlich?

Und so ist Palmöl immer noch das meist produzierte pflanzliche Öl und die Nachfrage steigend. Der Anbau und die Produktion von Palmöl hat aber auch verheerende Folgen für die Menschen, die Tiere und die Umwelt: Der größte Teil der Ölpalmen wird in großen Plantagen angebaut und so wird die Zahl der Kleinbauern immer geringer.

Wie wird das Palmöl gewonnen?

Durch Sterilisieren und Pressen dieser Früchte wird das Palmöl gewonnen. Die Ölpalme stammt ursprünglich aus Westafrika. Es wurden archäologische Beweise gefunden, die zeigen, dass schon vor 5000 Jahren die Früchte zum Kochen benutzt wurden. In ägyptischen Grabmälern wurden auch Palmöl Fässer gefunden,…

Was sind die weltweiten Produktionszahlen für Palmöl?

Im Jahr 2018 wurden weltweit 71,5 Millionen Tonnen Palmöl produziert. Zum Vergleich: 2001 waren es noch 24,8 Millionen Tonnen. Die wichtigsten Anbauländer für Ölpalmen sind Indonesien und Malaysia mit zusammen 84,1 % der Weltproduktion (2018 ca. 60 Mio. Tonnen Palmöl).

Wie verändert sich der Konsum von Palmöl?

Mit der global steigenden Nachfrage wachsen auch die ökologischen und sozialen Probleme. Aber nicht nur der Palmölanbau muss sich ändern, sondern auch unser Konsum. Dabei geht es nicht um einen Boykott von Palmöl, sondern um einen bewussteren Konsum von Süß- und Knabberwaren, Fertiggerichten und Fleisch.

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