Was macht Schichtarbeit mit dem Körper?
Störungen des Bio- und Schlafrhythmus sind die Folge, die körperliche und psychische Konsequenzen mit sich ziehen: Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, innere Unruhe und Nervosität sowie Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind einige der typischen Symptome, unter denen Arbeitnehmer leiden, die Schichtarbeit …
Wie wirkt sich Nachtschicht auf den Körper aus?
Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit – das sind nur einige der gesundheitlichen Belastungen von Nachtarbeit. Langfristig drohen Magen-Darm-Probleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vielleicht sogar Krebs.
Was tun bei Schlafstörungen durch Schichtarbeit?
Mit ein bis zwei Stunden Schlaf vor Beginn der Nachtschicht können Sie die Wachheit und das Leistungsvermögen in der Nacht steigern. Kurze Naps von 10 bis 20 Minuten Dauer in den Pausen während der Nachtschicht sind, wenn immer möglich, zu empfehlen, da sie die Wachheit fördern.
Wie schlafen bei Schichtarbeit?
Tipps für einen gesunden Schlaf trotz Schichtarbeit
- Tagsüber für Ruhe sorgen. Tagsüber ist der Schlaf eher oberflächlich, weil die Tiefschlafphasen nicht so stark ausgeprägt sind.
- Für die richtige Raumtemperatur sorgen. Achte darauf, die Fenster immer so gut wie möglich abzudunkeln.
- Alkohol und Koffein vermeiden.
Wie kann ich mein Schlafrhythmus ändern?
2. Den Schlafrhythmus wieder normalisieren
- Bleiben Sie die ganze Woche über bei den gleichen Schlafenszeiten.
- Wenn Sie am Wochenende doch einmal länger schlafen, sollte die Abweichung maximal 30 Minuten.
- Verzichten Sie auf Mittagsschläfchen und halten Sie wenn dann vorn Power Nap von 20 Minuten.
Kann man sich an Schichtarbeit gewöhnen?
Wenn Sie beispielsweise alle zwei oder drei Tage die Schicht wechseln, sollten Sie jeweils am letzten Arbeitstag der Schicht etwas später ins Bett gehen. So gewöhnt sich Ihr Körper daran, dass er am nächsten Tag erst später, dafür aber länger, Leistung bringen muss.