Was macht Seife hart?
Seifenherstellung: Zugabe von Kokosfett und Olivenöl. Das Kokosfett macht die Seife hart, so dass sie gut gelagert werden kann. Vor allem führt es bei der Verseifung mit Natronlauge zu einer Eigenerwärmung des Gemisches, so dass dann gar keine Heizplatte mehr benötigt wird.
Wie bekommt man Seife zum Schäumen?
Rizinusöl wird in vielen Seifenrezepten zur Förderung des Schaums verwendet. Nutze es aber immer sparsam, denn mit Rizinusöl werden Seifen weicher und dann ist die Haptik nicht mehr so angenehm. Stearinsäure macht Naturseifen fest und sorgt für viel stabilen Schaum.
Wie viel Öl für Seife?
Faustregel: je mehr gesättige Fettsäuren ein Öl enthält, eine desto härtere Seife ergibt es. Anteil an schaumfördernden Fetten: hier kommen in erster Linie Kokosfett und Palmkernfett in Frage – 10% – 25 % ist ein guter Mittelwert – aber auch, in abgeschwächter Form, Palmöl und Olivenöl.
Welche ätherische Öle für Seife?
In Seifen kann die Einsatzkonzentration hingegen etwas höher liegen. Ätherische Öle sollten immer in dunklen Flaschen oder zumindest vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, aufbewahrt werden….Darunter fallen folgende ätherischen Öle:
- Anis.
- Basilikum.
- Cajeput.
- Eukalyptus.
- Gewürznelke.
- Ingwer.
- Pfefferminz.
- Pfeffer.
Was bewirkt Rizinusöl in Seife?
Rizinusöl. Dieses Öl hat in der Seife Schaumfördernde Eigenschaften. Außerdem versorgt es die Haut mit Feuchtigkeit. Wir benutzen es für unsere Shampooseife, da es auch eine konditionierende Wirkung hat.
Wie benutzt man Seife richtig?
Damit Seife schäumt, braucht sie bekanntlich Wasser. Daher machen Sie ihre Haare zunächst richtig nass und schäumen die Seife dann direkt auf dem Kopf auf, in dem Sie sie über die nassen Haare auf der Kopfhaut reiben, so wie Sie sonst auch mit den Händen Schaum erzeugen.