Was macht zu viel zocken mit dem Gehirn?

Was macht zu viel zocken mit dem Gehirn?

Sie fand heraus: Wer täglich eine Stunde mit Online-Computerspielen verbringt, verliert an Hirnvolumen – und das nach nur sechs Wochen. Das Studie zeigt außerdem, dass sich das Spielen negativ auf den Umgang mit Emotionen und auf die Entscheidungsfindung auswirken kann.

Was passiert im Gehirn beim Zocken?

Die Ergebnisse zeigen, dass es während des Untersuchungszeitraums in der Gruppe der Spieler zu einer Abnahme der grauen Substanz im orbitofrontalen Kortex (OFC) kam. Dieser Bereich im Frontallappen des menschlichen Gehirns ist insbesondere zuständig für die Kontrolle von Emotionen und Entscheidungen.

Warum wird mir beim Zocken schlecht?

Neben der Ego-Perspektive zählen eine wacklige Kameraführung und ein verengter oder ungewohnter Blickwinkel (zum Beispiel aus der Kleinkind-Perspektive) zu den häufigsten Auslösern von Gaming-Übelkeit. Aber auch eine schlechte Bildschirm-Auflösung oder eine zu nahe Distanz zum Bildschirm können ihren Teil beitragen.

Wie vergrößert das Gehirn Gehirn?

Gehirn Psychologie. Videospielen vergrößert Hirnbereiche, die für räumliche Orientierung, Gedächtnisbildung, strategisches Denken sowie Feinmotorik bedeutsam sind. Das zeigt eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus.

Wie können Computerspiele unser Gehirn wachsen?

Fazit: Computerspiele lassen unser Gehirn nicht nur wachsen, sie lehren uns Alltags-Skills. „Computerspielen trainiert unser Gehirn“, erklärt Simone Kühn, „so wie alles, was wir tun, unser Gehirn formt“.

Wie wurde die Struktur des Gehirns vermessen?

Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) wurde die Struktur des Gehirns vermessen. Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigte sich bei den Videospielprobanden eine Vergrößerung einiger Bereiche der grauen Substanz, in der sich die Zellkörper der Nervenzellen des Gehirns befinden.

Was sind die positiven Effekte von Videospielen?

Das zeigt eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus. Die positiven Effekte von Videospielen könnten auch bei der Therapie psychischer Störungen zum Tragen kommen. Gute Nachrichten für alle Gamer!

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