Was macht Zytostatika?
Ein Zytostatikum ist eine toxische, chemische Substanz, welche in der Medizin als Arzneistoff – vor allem im Rahmen der Chemotherapie von Krebserkrankungen eingesetzt wird. Ein Zytostatikum stört, verzögert oder verhindert den Zellzyklus und verhindert somit, dass Tumorzellen sich teilen und verbreiten.
Wie wirkt bendamustin?
Bendamustin ist ein Wirkstoff, der in der Krebstherapie (Chemotherapie) eingesetzt wird. Als Vertreter der alkylierenden Zytostatika bekämpft der Wirkstoff Tumorzellen, indem er die molekulare Struktur des Erbgutes (DNA) von Tumorzellen irreversibel verändert.
Was ist eine Zytostatikatherapie?
Bei der Zytostatikatherapie handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren der Onkologie (Wissenschaft, die sich mit Krebs befasst), welches primär zur Behandlung von malignen Neoplasien (bösartigen Neubildungen, Krebs) eingesetzt werden kann.
Ist Cyclophosphamid ein Immunsuppressiva?
Cyclophosphamid ist ein alkylierender Wirkstoff aus der Gruppe der der Oxazophosphorine bzw. der Stickstoff-Lost-Verbindungen. Der Wirkstoff wird in der Medizin zur Immunsuppression und als Zytostatikum zur Behandlung von Tumorerkrankungen eingesetzt.
Wann wirkt Endoxan?
Wann tritt die Wirkung ein? Bei der Cyclophosphamid-Dauertherapie merken die meisten Patienten eine Besserung nach etwa 2 – 4 Wochen, bei der Cyclophosphamid-Bolustherapie ist eine Wirkung nach der 2. oder 3. Infusion zu erwarten.
Welche Zytostatika?
Alkylierende Zytostatika
- Cyclophosphamid.
- Ifosfamid.
- Trofosfamid.
- Thiotepa.
- Busulfan.
- Treosulfan.
- Carmustin.
Warum werden Zytostatika in Zyklen verabreicht?
Zwischen den Zyklen überprüft der Arzt, ob der Krebs auf die Zytostatika-Gabe anspricht. Das erkennt er daran, ob der Tumor kleiner geworden ist beziehungsweise ob sich Krebszellen zurückgebildet haben.