Was meldet der Bestatter ab?
Der Verstorbene muss beispielsweise bei der Krankenkasse und der Rentenversicherung abgemeldet werden. Für die Abmeldung wird eine beglaubigte Kopie der Sterbeurkunde benötigt. Bei der Rentenversicherung kann gegebenenfalls eine Witwen- oder Waisenrente beantragt werden.
Wie viel verdient ein Bestatter netto?
Brutto Gehalt als Bestattungsfachkraft
Beruf | Bestattungsfachkraft |
Monatliches Bruttogehalt | 2.320,47€ |
Jährliches Bruttogehalt | 27.845,64€ |
Wie viel Netto? |
---|
Wie lange dauert es Bestatter zu werden?
Nach deiner Ausbildung zur Bestattungsfachkraft steigst du mit einem Gehalt von 1.900 bis 2.200 Euro in den Beruf ein. Du kannst dich jedoch auch weiterbilden – beispielsweise zum Bestattungsfachwirt oder zum Bestattermeister.
Wie lange dauert die Bestatter Ausbildung?
3 Jahre
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Außerdem sind an der Theo-Remmertz-Akademie drei Überbetriebliche Unterweisungen zu folgenden Themen zu absolvieren: Grab- und Friedhofstechnik/Warenkunde. Hygienische Versorgung Verstorbener.
Wen informiert der Bestatter?
Sterbeurkunde
- Standesamt.
- Totenschein.
- Personalausweis.
- Geburts-/ Heiratsurkunde.
- Scheidungsurteil.
- Sterbeurkunde Ehepartner.
- Bankkonten.
Kann man als Quereinsteiger Bestatter werden?
Wer als Quereinsteiger Bestatter werden möchte, der sollte kaufmännisches Wissen, am besten in Form einer Ausbildung, sowie handwerkliches Können mitbringen. Ein Weg Bestatter zu werden ist die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft, die erst seit 2003 in Deutschland möglich ist.
Wie setzt sich der Bundesverband Deutscher Bestatter ein?
Der Verband setzt sich unter anderem maßgeblich für die Förderung der Bestattungskultur, des Berufsethos und der qualitativen Ausbildung von Bestattern ein. Als Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. ist es uns ein wichtiges Anliegen, das Berufsethos des Bestatters zu schützen und zu stärken.
Was ist das Aufgabenfeld des Bestatters?
Sie zusammen bilden die Grundlage der Dienstleistung des Bestatters. Das Aufgabenfeld des Bestatters sind zwei Bestattungsarten, die Erdbestattung (Beerdigung, Begräbnis) und die Feuerbestattung (Kremation von Leiche und Sarg, anschließend Beisetzung der Urne im Grab oder im Kolumbarium, See-Urnenbestattung, Naturbestattung ).
Wie ist der heutige Bestatter hervorgegangen?
Der heutige Bestatter ist erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem Handwerk des Tischlers, Gärtners, Fuhrmanns und dem Amt des Leichenbitters hervorgegangen.
Was ist ein Bestatter in der Großstadt?
Das Ansehen des Bestatters in der Großstadt mit einer ausgesprochenen Wettbewerbssituation gegenüber anderen Anbietern ist ein anderes als das auf dem Lande oder in der Kleinstadt. Wo er seinem eigentlichen Beruf als Tischler, Gärtner oder Steinmetz nachgeht, tritt er nur als so genannter „Auch-Bestatter“…