Was mögen Regenwürmer?
Regenwürmer fressen überwiegend Pflanzen und verschiedene Schichten Erde. Eine besondere Eigenart von Regenwürmern ist es, Blätter und Pflanzenreste in die Erde zu befördern, um sie dort verrotten zu lassen und später wieder als Nahrung aufzunehmen.
Was ist die Aufgabe von einem Regenwurm?
Regenwürmer befördern dauernd Erde aus tieferen Bodenschichten durch ihren Darm hindurch an die Erdoberfläche und tragen so zur Auflockerung und Belüftung der Böden bei. Somit kann Wasser und auch Luft in tiefere Bodenschichten eindringen, was das Pflanzenwachstum fördert.
Was ist die Bedeutung der Regenwürmer?
Ihr wichtigster Vertreter ist der Regenwurm, der für die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit eine Schlüsselfunktion besetzt. Bereits Darwin (1904) erkannte die herausragende Bedeutung der Regenwürmer (Lumbricidae) für das Bodenökosystem. Es wird angenommen, dass Regenwürmer seit etwa 200 Mio.
Wie lang sind die Regenwürmer für den Boden?
Die Röhren können bis zu 20 Meter lang sein und drei Meter oder mehr in den Boden reichen. So sorgen Regenwürmer für eine Durchlüftung des Bodens und transportieren Nährstoffe von unten nach oben. Zum anderen nehmen sie die oft sauren Stoffe des Bodens auf und neutralisieren sie durch ihre Verdauung.
Wie viel Kot produzieren Regenwürmer?
Regenwürmer produzieren zwischen 40 und 70 Tonnen Kot pro Jahr und Hektar (Spiegel 2011). Der nährstoffreiche Kot dient Bodenorganismen geringerer Größe, z.B. Asseln, Doppelfüßlern, Nematoden und Collembolen als Nahrung (Topp 1981).
Wie lange sind Regenwürmer geschlechtsreif?
Im 13. und 14. Segment liegen die weiblichen Geschlechtsorgane die Eileiter und die Eileiteröffnungen. Zwischen dem 9. und 10. Segment befinden sich die Samentaschen, in denen der Wurm bei der Paarung die Spermien des Partners aufnimmt. Mit ein bis zwei Jahren sind Regenwürmer geschlechtsreif.