Was muss 6 Jahre aufbewahrt werden?
Eine 6-jährige Aufbewahrungsfrist gilt für alle anderen aufbewahrungspflichtigen Geschäftsunterlagen: empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe, Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe, sonstige Unterlagen, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind.
Was passiert nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist?
Nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen sind Unterlagen auch dann noch länger aufzubewahren, wenn und soweit sie für folgende Sachverhalte von Bedeutung sind: für eine begonnene Außenprüfung. für eine vorläufige Steuerfestsetzung nach § 165 AO. für anhängige steuerstraf- oder bußgeldrechtliche Ermittlungen.
Welche Unterlagen muss man 30 Jahre aufbewahren?
Folgende Unterlagen sollten rund 30 Jahre aufbewahrt werden: Urteile. Mahnbescheide….Hierzu gehören:
- Ärztliche Gutachten.
- Ausbildungsurkunden.
- Abschlusszeugnisse.
- Geburtsurkunden, Taufscheine, Heiratsurkunden, Kirchenaustrittsbescheinigungen.
- Sterbeurkunden von Familienangehörigen.
- Unterlagen zur Rentenberechnung inkl.
Warum müssen Rechnungen aufbewahrt werden?
1 UstG müssen Privathaushalte Rechnungen und Belege über steuerpflichtige Leistungen zwei Jahre lang aufbewahren. Der Gesetzgeber verlangt dies unter anderem um Schwarzarbeit zu bekämpfen.
Bis wann muss eine Rechnung aufbewahrt werden?
10 Jahre
Die Aufbewahrungsfrist für Rechnungen beträgt 10 Jahre, § 14 b Abs. 1 Satz 1 UStG. Die 10-jährige Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Rechnung ausgestellt wird, § 14 Abs.
Welche Unterlagen muss ich als Privatperson aufbewahren?
Ausweise, Pässe, Heirats- und Scheidungsurkunden, Altersvorsorge, Sozialversicherungsausweis, Testament und Erbschein. All das gehört zu den Dokumenten, die sie ein Leben lang oder noch länger aufbewahren sollten.
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