Was muss auf einen Medikamentenplan?

Was muss auf einen Medikamentenplan?

Auf einem Medikationsplan werden alle Medikamente aufgeführt, die ein Patient einnehmen muss. Außerdem enthält er Informationen über die Art und den Grund der Anwendung. Ein solcher Plan hilft Patienten, einen Überblick über die von ihnen einzunehmenden Medikamente zu behalten.

Was ist ein Medikationsplan?

Der Medikationsplan soll alle verschreibungspflichtigen Arzneimittel enthalten, die der Patient einnimmt, sowie die Selbstmedikation. Dazu werden unter anderem Wirkstoff, Dosierung, Einnahmegrund und sonstige Hinweise zur Einnahme aufgeführt.

Was ist ein Bundesmedikationsplan?

Der bundeseinheitliche Medikationsplan wird zunächst nur auf Papier ausgestellt. Mit MyTherapy (für Android und iOS) gibt es eine App zum bundeseinheitlichen Medikationsplan: Sie bietet eine Übersicht über Ihre Medikamente und hilft dabei, keine Einnahme zu verpassen.

Wo wird der elektronische medikationsplan gespeichert?

Die Medikation von Patientinnen und Patienten sowie mögliche Allergien und Unverträglichkeiten – mit dem elektronischen Medikationsplan (eMP) sind diese Informationen direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert.

Welche Funktion hat der Barcode auf dem Medikationsplan?

Durch diesen Barcode ist es möglich, die Inhalte des Medikationsplans in geeignete Softwareanwendungen (z. B. Apps) zu übernehmen, die dieser Patientengruppe einen Zugang zu den Informationen ermöglichen.

Wie dienen die Informationen auf dem bundeseinheitlichen Medikationsplan?

Grundsätzlich dienen die Informationen auf dem bundeseinheitlichen Medikationsplan dem Patienten zur eindeutigen Identifizierung eines Arzneimittels durch Angabe des Wirkstoffs, des Handelsnamens, der Stärke und der Darreichungsform sowie zur Erinnerung an die entsprechenden Einnahmevorschriften.

Wie erfolgt die Erstellung der Medikation?

Die Erstellung erfolgt in der Regel durch den Hausarzt oder, wenn der Patient keinen Hausarzt hat, durch den die Medikation koordinierenden Facharzt. Der ausstellende Arzt ist zu einer Aktualisierung des Medikationsplans verpflichtet, sobald er die Medikation ändert oder ausreichend Kenntnis über eine Änderung hat.

Ist die elektronische Speicherung der Medikationsdaten freiwillig?

Die elektronische Speicherung der Medikationsdaten ist für den Versicherten freiwillig – Anspruch auf die Papierversion hat er weiterhin. Der Medikationsplan soll alle verschreibungspflichtigen Arzneimittel enthalten, die der Patient einnimmt, sowie die Selbstmedikation.

Wer hat Anspruch auf einen Medikationsplan?

Medikationsplan. Patienten haben Anspruch auf den bundeseinheitlichen Medikationsplan, wenn sie mindestens drei zulasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnete, systemisch wirkende Arzneimittel gleichzeitig einnehmen oder anwenden. Die Anwendung muss dauerhaft – für mindestens 28 Tage – vorgesehen sein.

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