Was muss ein Chemikalien Etikett aufweisen?

Was muss ein Chemikalien Etikett aufweisen?

Pflichtmerkmale laut CLP/GHS-Verordnung 2015

  • Name, Anschrift und Telefonnummer des Lieferanten des chemischen Erzeugnisses.
  • Nennmenge des Gefahrstoffes in der Verpackung, falls nicht anderweitig angegeben.
  • Produktidentifikatoren.
  • CLP/GHS-Gefahrenpiktogramm.
  • Signalwort.
  • Gefahrenhinweise.
  • Sicherheitshinweise.

Wie werden Sicherheits und Gefahrenhinweise auf einem Etikett angegeben?

Gefahrstoff-Etiketten können sich aus folgenden Elementen zusammensetzen:

  • Gefahrenpiktogramme gemäß CLP/GHS.
  • Signalworte (Gefahr oder Achtung)
  • H-Sätze (Gefahrenhinweis, H steht für Hazard Statement)
  • P-Sätze (Sicherheitshinweis, P steht für Precautionary Statement)

Welche Farbe haben Etikett und Schrift einer giftigen Substanz?

Aus Etikettenwissen Gefahrgutetiketten weisen beim Transport auf gefährliche Stoffe und gefährliche Güter hin. Das Etikett ist karoförmig und stellt die Gefahr durch die Gefahrgutklassennummer und eine korrespondierende Farbe dar.

Wie werden gefährliche Stoffe gekennzeichnet?

Gefahrstoffe müssen nicht nur entsprechend mit einem GHS-Piktogramm gekennzeichnet sein, sondern auch in einem Gefahrstoffverzeichnis geführt werden. Wie Sie eine Gefährdungsbeurteilung mit dazugehörigem Expositionsverzeichnis erstellen, erfahren Sie im Beitrag „Gefährdungsbeurteilung von Gefahrstoffen“!

Welche Pflichten müssen beim Verpacken von Gefahrgütern erfüllt werden?

Oberstes Gebot bei der Beförderung gefährlicher Güter: Die Außenverpackung muss nach den Gefahrgutvorschriften gekennzeichnet sein. Das bedeutet für Sie: Auf der äußeren Verpackung müssen Gefahrzettel und UN-Nummer angebracht sein!

Welche Information kann man der Gefahrenkategorie GHS eines Gefahrstoffs entnehmen?

Die physikalisch-chemischen Gefahren werden nach GHS in diese Gefahrenklassen eingeteilt:

  • Explosive Stoffe/Gemische und Erzeugnisse mit Explosivstoff.
  • Entzündbare Gase (einschließlich chemisch instabile Gase)
  • Aerosole.
  • Oxidierende Gase.
  • Gase unter Druck.
  • Entzündbare Flüssigkeiten.
  • Entzündbare Feststoffe.

Was sind die Etiketten des Autors?

Die Verschlüsse sind Empfehlungen des Autors. Die Etiketten enthalten den Namen der Chemikalie, die CAS-Nummer, sowie die GHS-Piktogrammeund die HP-Sätze. Adressdaten und Mengenangabe können individuell ergänzt werden. Sämtliche Etiketten liegen zum Editieren jeweils in drei Versionen vor.

Welche Etiketten sind besonders strapazierfähig?

Empfohlen werden auch strapazierfähige und wasserfeste Etiketten der Größe 210 × 297 mm. Die bedruckten Flächen kann man ausschneiden. Dann entfällt das nachträgliche Anbringen einer Folie.

Welche Druckvorlagen sind bei den organischen Stoffen verfügbar?

Bei den organischen Stoffen sind neben den beiden Größen drei Varianten verfügbar: Es liegen Druckvorlagen mit dem gebräuchlichen, deutschen Namen (Propylalkohol), dann mit der strengen, systematischen Bezeichnung nach der IUPAC-Nomenklatur (bisher: 1,2-Propanol – neu: Propan-1-ol). Nach IUPAC dürfen auch die gebräuchlichen Namen verwendet werden.

Wie funktioniert die Aufbewahrung der Chemikalien im Labor?

Zur Aufbewahrung der Chemikalien im Labor werden professionelle Schranksysteme mit ständiger Lüftungempfohlen. Die Chemikalien werden nach Gefahren-Gruppen aufbewahrt, die entzündbaren Flüssigkeiten werden im Sicherheitsschrank separiert. Es empfiehlt sich eine Ordnung wie folgt: Anorganische Salze (Chemikalienschrank)

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