Was muss ein Mentor können?
„Tätigkeit einer erfahrenen Person (Mentor/in), die ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrungen an eine unerfahrene Person (Mentee) weitergibt. Ziel ist die Unterstützung bei der beruflichen und persönlichen Entwicklung. Im Gegensatz zum Coaching ist der Mentor üblicherweise nicht für diese Tätigkeit ausgebildet.
Wie funktioniert Mentoring?
Mentoring beschreibt die Beziehung zwischen zwei Personen: Mentees, die Ziele erreichen möchten und MentorInnen, die Mentees auf diesem Weg unterstützen. Mentoring in einem Unternehmen fördert einzelne MitarbeiterInnen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Was kann ich meinen Mentor Fragen?
– Warum habe ich mich als Mentor/Mentee für das Mentoring entschieden? – Was kann ich bieten, was erwarte ich dafür? – Welche besonderen Fragen / Themen können aufkommen? – Was beschäftigt mich gerade besonders? – In welchen Bereichen soll mein Mentor/Mentee besonders gut zu mir passen?
Was ist gutes Mentoring?
Ein guter Mentor fokussiert seinen Mentee und dessen Bedürfnisse und Wünsche. Er hilft mit Kontakten, Wissen und Erfahrung. Er macht Ziele seines Mentees zu seinen eigenen Zielen. Er nimmt sich manchmal zurück und reflektiert die Situation des Mentees detailliert.
Was ist ein Mentees?
Mentees sind diejenigen Personen, die im Mentoring-Prozess und in der Mentoring-Beziehung Unterstützung suchen. Ihre Rolle ist dabei geprägt von der Definition und Konzeption des Mentorings-Modells sowie dessen Abgrenzung zu anderen Beratungs- und Unterstützungsformen.
Wie kann Mentoring als Führungsinstrument eingesetzt werden?
Da der Mentor während der Mentoren-Gespräche fachlich und hierarchisch höher lokalisiert ist als der Mentee, scheint die Mentoren-Rolle dem Fachvorgesetzten auf den Leib geschnitten zu sein. Somit eignet sich ein Mentoren-Programm für eine Vorgesetzten (Mentor) – Mitarbeiter (Mentee) – Beziehung.
Wie frage ich jemanden ob er mein Mentor sein will?
Fragen Sie ihn nach seiner Meinung zu bestimmten Themen und erbitten Sie ein Feedback zu Ihrer aktuellen Situation. Geht er oder sie darauf bereitwillig ein, können Sie diese Person im Nachgang fragen, ob sie es sich vorstellen könnte, eine zeitlang Ihr Mentor zu werden. Mehr als „Nein“ sagen kann Ihr Gegenüber nicht.
Warum sind Mentoren wichtig?
Es ist offensichtlich: Mentoren sind wichtig. Wir nennen fünf gute Gründe warum: Einer der wichtigsten Aspekte im Mentoring ist Verantwortlichkeit. Wann immer ein Mentee Ziele zu erreichen hat, hilft ihm sein Mentor, sich zu konzentrieren und auf dem Weg zu bleiben.
Was ist Zeit für ein Mentoring?
Zeit ist Geld und Energie. Du musst Deinem neuen Mentor schon zeigen, dass Du es ernst meinst. Ein Mentoring sollte nur begonnen werden, wenn Du selbst zu 100% Verantwortung übernehmen willst. Es ist harte Arbeit. Du musst hart an Dir arbeiten und ehrlich zu dir selbst sein.
Was bedeutet die Weisheit und Führung eines Mentors?
Mit der Weisheit und Führung eines Mentors kann ein Mentee am Ende Zeit sparen, weil er das Rad nicht neu erfinden muss. Das bedeutet nicht, dass ein Mentee für seine Ziele nicht noch arbeiten muss – aber er hat Informationen und Strategien, welche die Zeit verkürzen können, die es braucht, um Resultate zu erzielen.
Was gibt ein Mentor für dich?
Ein Mentor gibt dir spezifische Ratschläge in seinem Expertenbereich. Du kannst deinen Mentor nach einer Meinung und Ideen fragen. Ein Mentor sieht dein Potenzial, sowie deine Schwächen und Stärken. Durch ihn erkennst du, was für eine Person du bist.