Was muss ich beim pferdeverkauf beachten?

Was muss ich beim pferdeverkauf beachten?

Die Finanzen sind ein Thema, das man beim Pferdekauf nicht außer Acht lassen sollte. Denn die Kosten für ein Pferd gehen weit über den Anschaffungspreis für das Tier selbst hinaus: Neben der Grundausrüstung (Putzkiste, Sattel, Trense etc.) sind vor allem die laufenden Kosten zu beachten.

Wie teuer ist eine ankaufsuntersuchung für ein Pferd?

Die Ankaufsuntersuchung wird auch „Pferde-TÜV“ genannt: Der Käufer sichert sich damit gegen bereits bestehende gesundheitliche Probleme des Tieres ab. Die Untersuchung kostet je nach Umfang 100 bis 1.500 Euro. Ob der Käufer oder Verkäufer zahlt, ist Verhandlungssache.

Was sollte im Pferdekaufvertrag stehen?

Folgende Punkte sollten in jedem Pferdekaufvertrag enthalten sein: Name und Adresse des Verkäufers und Käufers. Kaufgegenstand: Name des Pferdes und Lebensnummer….Besonderheiten im Umgang

  • Ist das Pferd schmiedefromm?
  • Ist das Pferd geländesicher?
  • Lässt sich das Pferd gut verladen?

Wann muss Verkäufer Pferd zurücknehmen?

Ein Rücktritt ist vom Gesetz her nur möglich, wenn bereits zum Zeitpunkt der Übergabe ein Mangel vorgelegen hat, dieser Mangel noch besteht und eine Nacherfüllung des Käufers fehlgeschlagen ist. Seine Rechte muss der Käufer innerhalb von zwei Jahren (ab Übergabe des Pferdes) gegenüber dem Verkäufer geltend machen.

Was muss alles in einen Pferdekaufvertrag?

Folgende Punkte sollten in jedem Pferdekaufvertrag enthalten sein: Name und Adresse des Verkäufers und Käufers. Kaufgegenstand: Name des Pferdes und Lebensnummer.

Kann die Käuferin das Pferd zurückgeben?

Deshalb könne die Käuferin das Pferd an den Verkäufer zurückgeben und erhält im Gegenzug den Kaufpreis von 55.000,- Euro erstattet. In seinem Urteil vom 1. Februar 2018 entschied das OLG, dass ein Sachmangel vorliegt, da das Pferd nicht, wie versprochen, umgänglich und für Anfänger geeignet war.

Ist der Käufer verpflichtet das Pferd abzunehmen?

Der Käufer ist verpflichtet den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und das Pferd abzunehmen. Kommt es zum Streit zwischen den Parteien, dann kann es bei jedem der oben genannten Verpflichtungen zum Streit kommen.

Ist der Käufer verpflichtet das Pferd zu verschaffen?

1 S.1 BGB hat der Verkäufer dem Käufer die Sache (Pferd) zu übergeben und das Eigentum an der Sache zu verschaffen. Nach Satz 2 hat der Verkäufer dem Käufer die Sache auch noch frei von Sach- und Rechtsmängeln zu verschaffen. Der Käufer ist verpflichtet den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und das Pferd abzunehmen.

Kann man das gekaufte Pferd zur Probe kaufen?

Auch wenn das gekaufte Pferd ein Kopper, Weber, Steiger oder sonstige Verhaltensstörungen zeigt, kann dies zu Geldforderungen und/ oder Rücktritt vom Pferdekauf führen. Vor dem Kauf des Pferdes ritt eine Pferdekäuferin das zum Verkauf angebotene Pferd zur Probe.

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