Was muss ich tun um Imker zu werden?

Was muss ich tun um Imker zu werden?

Jacke und Hose sollten am Bund eng anliegen, dazu gibt es Imkerhandschuhe und einen Imkerhut mit Schleier. Meist startet man als Hobby-Imker mit 2 bis 3 Völkern. Dafür benötigt man Unterkünfte, so genannte Beuten und einige Werkzeuge wie Stockmeißel, Abkehrbesen und Rauchgerät für die Imker-Arbeit.

Wo kann ich eine Bienenbeute hinstellen?

Der Standort sollte windgeschützt sein, da die Bienen ab einer Windstärke von 4 nicht mehr ausfliegen. Der Standort sollte nicht im Schatten liegen, aber auch nicht lange der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Ideal ist es das Flugloch so auszurichten, dass es von der Morgensonne aufgewärmt werden kann.

Wie viele Bienenvölker hat ein berufsimker?

Für 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000 mal ausfliegen und dabei eine Flugstrecke von rund 120.000 km zurücklegen. An guten Tagen können die Sammlerinnen eines Volkes mehrere Kilogramm Blütennektar einfliegen. Jeder Imker hält durchschnittlich 6,6 Bienenvölker.

Wie viel verdient man als Imker?

Gehaltsspanne: Imker/-in in Deutschland 25.128 € 2.026 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 22.330 € 1.801 € (Unteres Quartil) und 28.277 € 2.280 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was kostet es Imker zu werden?

Angehende Imker können mit einem Startkapital von rund 1500 Euro rechnen – darin enthalten sind Schulung, Kleidung und die erste Ausrüstung wie Beuten und Werkzeuge. Durch den Verkauf des eigenen Honigs lassen sich die laufenden Kosten der Hobby-Imkerei relativ schnell decken.

Wo ist der beste Standort für Bienen?

Waldränder, Hecken, Feldgehölze oder Gebäude schützen in der Regel ausreichend vor starkem Wind. Die Aktivität der Bienen hängt wesentlich von der Sonne ab. Deshalb wird oftmals eine südöstliche oder südwestliche Richtung der Ausfluglöcher empfohlen.

In welche Richtung Bienen ausrichten?

Die Bienen brauchen Schutz vor Witterungsextremen. Gehölze, Hecken oder Gebäude können günstige Nischen bilden. Ideal ist eine Ausrichtung der Nische nach Südosten oder Südwesten und eine Lage im Halbschatten.

Was gehört zu einem Bienenstock?

Zu einem Bienenstock gehört sowohl die Behausung der Honigbienen als auch das darin hausende Bienenvolk. Die Behausung allein nennt der Imker Beute. Magazinbeuten bestehen meist aus einem abnehmbarem Deckel, einem aufgebockten Boden und einzelnen Kästen, den so genannten Zargen.

Wie groß ist ein Rechteck für einen Bienenstock?

Nehmen Sie eine der Bodenhälften und markieren Sie ein Rechteck, das Sie für den Eingang Ihres Bienenstocks ausschneiden – es muss in der Länge mittig und an einer Seite fest sitzen. Das Rechteck sollte 50 mm x 120 mm groß sein. Schneiden Sie das Rechteck aus, indem Sie die Seiten mit einer Säge und die Innenseite mit einem Meißel zuschneiden.

Was ist der Deckel für den Bienenstock?

Der Deckel dient zum Öffnen und Verschießen des Bienenstockes. Er ermöglicht das Bearbeiten der gesamten Bienenbeute. Die Einflugschneide am Beuteboden ermöglicht den Transitverkehr des Bienenvolkes. Beides ist notwendig und wichtig. Das wichtigste Teil einer Beute sind die Zargen. Sie werden in den Bienenstock eingesetzt.

Was ist die Stellung der Waben im Bienenstock?

Je nach Stellung der Waben im Bienenstock wird zwischen einem Kaltbau und einem Warmbau unterschieden. Stehen die Waben parallel zum Flugloch, handelt es sich um einen Kaltbau. Stehen die Waben dagegen quer zum Flugloch, wird von einem Warmbau gesprochen.

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