Was muss ich über einen Berner Sennenhund wissen?
Verhalten und Wesen Berner Sennenhunde sind allgemein freundliche, menschenbezogene und ausgeglichene Hunde. Dank ihrer hohen Reizschwelle, reagieren sie auf Umweltreize meist absolut gelassen. So muss man trotz ihres Wachtriebes nicht mit Überreaktionen Menschen gegenüber rechnen.
Wie beschäftige ich einen Berner Sennenhund?
Körperliche Beschäftigung für den Berner Sennenhund. Viele Hunde spielen gerne mit Bällchen und Co und holen diese auch mit Eifer zurück. Wenn Dein Berner Sennenhund ebenfalls gerne diesen runden Objekten hinterherjagt, so verwende beim nächsten Spiel doch einfach mal eine Ballschleuder.
Was ist der Vorschlag für den „Berner Sennenhund“?
Der Vorschlag den „Dürrbächler“ in „Berner Sennenhund“ umzubenennen, stammt vom Schweizer Geologen und Kynologen Prof. Dr. Albert Heim, der an der Erstellung des ersten Rassestandards mitarbeitete.
Ist die Lebenserwartung der Berner Sennenhunde immer noch niedrig?
Um Erbkrankheiten zu reduzieren und den Gesundheitszustand der Rasse zu verbessern, werden Zuchtwerte zurate gezogen, die nicht nur die Elterntiere sondern auch Geschwister und andere Verwandte berücksichtigen. Nichtsdestotrotz ist die Lebenserwartung der Berner Sennenhunde mit 7 bis 10 Jahren immer noch niedrig.
Was ist das Fell des Berners?
Anders als bei den drei übrigen Vertretern der Schweizer Sennenhunde, wie Appenzeller, Großer Schweizer und Entlebucher Sennehund, ist das Fell des Berners das einzige mit langem Haar. Dabei ist es in der Regel schlicht und glatt und darf höchstens leicht gewellt sein.
Wie lässt sich die Geschichte des Berner Sennenhundes erzählen?
Genauer lässt sich die Geschichte des Berner Sennenhundes erst ab Beginn des 20. Jahrhunderts erzählen, wo sie eng mit dem Ort Dürrbach und dem dortigen Dürrbach-Wirtshaus verbunden ist. Auf dem Hof des Gasthauses, das als Treffpunkt für Dorfbewohner, Reisende und Kaufleute diente, wurden die großen dreifarbigen Hunde gehalten.