Was muss Katzenfutter enthalten?
Rind, Geflügel, Eier, Fisch und eine Reihe tierischer Produkte und Nebenerzeugnisse sind gebräuchliche Proteinquellen im Katzenfutter. Leinsamen, Weizenkeime, Soja und Maiskleber sind Beispiele für pflanzliche Eiweißquellen, die im Katzenfutter vorkommen können.
Wie schnell wird Katzenfutter schlecht?
Wenn das Nassfutter nach dem Öffnen luftdicht verschlossen und in den Kühlschrank gestellt wird, sind 1-2 Tage überhaupt kein Problem. Normalerweise sollten auch drei Tage noch möglich sein. Eine geöffnete Katzenfutter Dose noch länger zu lagern würden wir nicht empfehlen.
Warum ist in Katzenfutter Zucker?
Zucker wird Katzennahrung in sehr geringen Mengen zugesetzt und hat daher keine nachteilige Wirkung. Der verwendete Zucker fungiert als Hilfsstoff, bindet sich mit den Proteinen und verleiht der Katzennahrung nach Erhitzung ein schmackhaftes Röstaroma.
Was ist Phosphor im Katzenfutter?
Phosphate binden unter anderem Wasser, geben dem Katzenfutter eine angenehme Textur und verlängern die Haltbarkeit. Das gilt konsequenterweise auch für Hundefutter, dem ebenfalls zu hohe Phosphatmengen zugesetzt werden.
Ist Phosphor schädlich für Katzen?
Phosphor im Katzenfutter Zuviel Phosphor kann Ihrer Katze allerdings schaden, da automatisch weniger Kalzium aufgenommen wird. Ein ausgewogenes Verhältnis von Kalzium zu Phosphor in der Zusammensetzung des Katzenfutters ist daher unerlässlich.
Wie viel Prozent Phosphor darf im Katzenfutter sein?
In handelsüblichem Futter für erwachsene Katzen liegt der Phosphorgehalt oft 4 bis 6-fach über dem Bedarf und ist daher für unsere Katzensenioren nicht geeignet. Der Phosphorgehalt im Nassfutter sollte 0,15–0,2% und im Trockenfutter 0,6–0,7% nicht übersteigen.
Was sind Mineralstoffe im Katzenfutter?
Mengenelemente sind Calcium, Kalium, Magnesium und Phosphor, zu den Spurenelementen zählt man Eisen, Jod, Selen und Zink.
Was sind Mineralien für die Katze?
Man unterscheidet zwischen Mengen- und Spurenelementen: Mengenelemente wie Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium und Chlor benötigt die Katze ebenso wie die Spurenelemente Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Jod und Selen.
Wie hoch darf der Fettgehalt im Katzenfutter sein?
Der Gehalt an Rohfett im Katzenfutter soll – je nach Quelle – zwischen 9 und 20 Prozent oder zwischen 18 und 25 Prozent. Das entspricht etwa zwei und sieben Prozent Fettgehalt im Nassfutter und 8 – 31 Prozent im Trockenfutter.
Welche Nährstoffe brauchen kitten?
Welche Nährstoffe braucht ein Katzenbaby und weshalb?
- Vitamine. Vitamine sind für alle Körperfunktionen unerlässlich.
- Wasserlösliche Vitamine: Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Vitamin B12 (Cobalamin) und Vitamin C.
- Fettlösliche Vitamine:
- Mineralstoffe und Spurenelemente.
- Essentielle Fettsäuren:
- Kohlenhydrate und Ballaststoffe.
- Proteine.
Kann man Katzen Vitamin D3 geben?
Genau wie wir Menschen benötigen unsere Hunde und Katzen Vitamin D3 für einen starken, gesunden Körper. Das sogenannte „Sonnenvitamin“ fördert gesunde Knochen und Zähne, sorgt für eine stabile Muskelfunktion und ein starkes Immunsystem.
Wie viel Vitamin D3 braucht eine Katze?
Rolle der Vitamine im Organismus
| Vitamin | Bedarf 4kg Katze | Aufgabenbereich |
|---|---|---|
| Vitamin A | 240 IE (≙ 72 µg) | Haut, Schleimhaut, Sehkraft |
| Vitamin D | 16 IE (≙ 0,4 µg) | Calciumstoffwechsel |
| Vitamin E | 2,4 mg | Natürliches Antioxidans, Immunsystem |
| B-Vitamine | Vit. B1: 2560 µgVit. B2: 264 µg Vit. B6: 160 µgVit. B12: 1,4 µg | Nervensystem, Fell, Haut |
Können Katzen auch Vitamin D Mangel haben?
Bei Überschuss kann es zu Verkalkung der Gefäßwände kommen, ein Mangel führt zu Rachitis. Wohnungskatzen leiden öfter an Vitamin D-Mangel, Freigänger können das Vitamin über das Sonnenlicht aus dem Vitamin D3 synthetisieren.
Ist Vitamin D schädlich für Katzen?
Junge Tiere brauchen Vitamin D, Kalzium und Phosphor für den Skelettaufbau. Ein Mangel oder ein unausgewogenes Verhältnis dieser Substanzen kann Skelettschäden bis zu schweren Deformationen bewirken.
Ist Lebertran für Katzen gesund?
Lebertran ist ein besonders wertvoller Nahrungsergänzer in der gesunden Katzennahrung, da er hohe Mengen an Vitamin a und D enthält. Eine Nahrungsergänzung mit Lebertran ist deswegen 1-2mal die Woche äußerst gesund für die Katze.