Was mussten die Kinder im 19 Jahrhundert arbeiten?
Kinder mussten in der Zeit der industriellen Revolution und der Industrialisierung im 19. Jahrhundert häufig zur Sicherung der Existenz der Familien beitragen. Kinder verrichteten in den Fabriken gegen Hungerlöhne Handlangerdienste, arbeiteten an Maschinen oder unter unmenschlichen Bedingungen in Bergwerken.
Was durften Kinder früher?
Früher da spielten die Kinder noch auf der Straße. Sie brauchten nichts außer ein paar Murmeln, um glücklich und zufrieden stundenlang zu spielen. Frei und unbekümmert rannten Kinder damals in Scharen über Wiesen und Felder und konnten sich ganz natürlich entfalten.
Wie entwickelte sich die bürgerliche Familie im 19. Jahrhundert?
Die bürgerliche Familie entwickelte sich im 19. Jahrhundert Erst mit dem Aufkommen der bürgerlichen Familie im 19. Jahrhundert sollte sich auch so etwas wie die Kindheit als Begriff entwickeln können. Diese bürgerliche Familie wurde zum Vorbild für alle anderen Familien: für Bauern, Handwerker, Arbeiter und sogar für den Adel.
Wie verschlechtern sich die Chancen der Heranwachsenden auf dem Lande?
Im 19. Jahrhundert verschlechtern sich als Folge des starken Bevölkerungswachstums die Chancen der Heranwachsenden auf dem Lande einen Arbeitsplatz zu finden. Gleichzeitig entstehen durch die Industrialisierung in den Fabriken der Städte zahlreiche neue Arbeitsplätze.
Wie entstehen die Milieus der Heranwachsenden?
Die allmählich entstehenden Milieus der Heranwachsenden lassen sich in drei große Gruppen unterteilen: Landjugend, Arbeiterjugend und bürgerliche Jugend. Kinder und Heranwachsende auf dem Land werden im Hinblick auf ihre Aufgaben auf dem Bauernhof erzogen, ihre Mitarbeit bei den täglich anfallenden Arbeiten ist selbstverständlich.
Wie steigt die Anzahl junger Arbeiterinnen in den Städten?
Die Anzahl junger Arbeiter und Arbeiterinnen in den Städten steigt um die Jahrhundertwende stark an. Teilweise sind es junge Männer und Frauen, die vom Land in die Städte ziehen, um Arbeit zu finden.