Was passiert bei der Erziehungsberatung?
In den Erziehungsberatungsstellen bieten Fachkräfte Unterstützung bei Erziehungsfragen, bei persönlichen oder familienbezogenen Problemen und geben eine erste Orientierung in Krisensituationen. Die Beratung ist freiwillig und vertraulich, d.h. die Berater unterliegen der Schweigepflicht.
Wer bezahlt Erziehungsberatung?
Sie zählt zu den Hilfen zur Erziehung des Achten Buches Sozialgesetzbuch (§§ 27 ff. SGB VIII). Die Leistung wird in der Regel in Erziehungs- beziehungsweise Erziehungs- und Familienberatungsstellen in Einrichtungen kommunaler Trägerschaft sowie von Freien Trägern der Jugendhilfe erbracht und ist kostenfrei.
Was versteht man unter Familienberatung?
Das Ziel einer Familienberatung ist es, das Zusammenleben in der Familie wieder auf eine gesunde Basis zu stellen. Der Begriff Familie kann dabei ganz unterschiedlich definiert sein. Die Probleme in einer Familie können zwischen den Eltern, zwischen den Geschwistern oder auch zwischen Eltern und Kindern auftreten.
Was ist Erziehungs und Familienberatung?
Die Erziehungs- und Familienberatung unterstützt Eltern, Kinder- und Jugendliche bei allen Fragen zum Zusammenleben der Familie, zur Erziehung, zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und bei Trennung und Scheidung. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen.
Wie funktioniert Familienberatung?
Eine Familienberatung soll in erster Linie dabei helfen, dass die einzelnen Familienmitglieder wieder zusammenfinden. Dazu findet zunächst ein Erstgespräch statt, in dem die Streitigkeiten und Probleme im Groben angesprochen werden. Daraufhin versuchen die Berater zusammen mit der Familie eine Lösung zu finden.
Wann ist Erziehungsberatung sinnvoll?
Ganz konkrete familiäre Probleme und dem nach eine Voraussetzung für eine Erziehungsberatung können zum Beispiel eine Scheidung, Trennung oder ein Todesfall sein. Des Weiteren ist ebenfalls die Inanspruchnahme einer Erziehungsberatung bei massiven schulischen Problemen sinnvoll.
Wie finanziert sich eine Beratungsstelle?
Zuwendungen von Gerichten und Stiftungen. Mitgliedsbeiträge der Vereinsfrauen. Spenden von Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen. Veranstaltungen und Fortbildungen.
Wie läuft eine Familienberatung ab?
Was macht man in der Familienberatung?
Die Familienberatung kann auch als Ehe-, Familien- und Lebensberatung bezeichnet werden. Denn die Familienberatungsstellen können Sie zur Beratung in der Kindererziehung, bei Ehekrisen oder einer Lebenskrise aufsuchen. Ziel der Beratung ist es, psychosoziale Konflikte innerhalb des Beziehungsgefüges zu lösen.
Was macht man bei der Familienberatung?
Familien- und Erziehungsberatung soll Familienmitglieder bei individuellen und familienbezogenen Problemen, bei der Lösung von Erziehungsfragen und bei Trennung und Scheidung unterstützen.
Was macht ein Erziehungs und Entwicklungsberater?
Erziehungs- und Entwicklungsberater/innen beraten Eltern und Alleinerziehende aufgrund psychologischer Erkenntnisse über menschliches Verhalten und rückgreifend auf pädagogisches Wissen. Der Impulse-Lehrgang vermittelt solides Wissen zur Entwicklungspsychologie, Pädagogik, Entwicklungsförderung und Beratungspraxis.
Wie kann man familienberater werden?
Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats Systemische/-r Kinder-, Jugend- und Familienberater/-in” ist die Teilnahme an allen Blockseminaren, das Selbststudium, Nachweis der Intervision sowie die Fallpräsentation. Mündliche oder schriftliche Prüfungen finden nicht statt.