Was passiert bei der Geflugelpest?

Was passiert bei der Geflügelpest?

Die Geflügelpest ist eine hoch akut verlaufende, fieberhafte Viruserkrankung. Nach einer kurzen Inkubationszeit verläuft die Erkrankung schnell und endet für die betroffenen Tiere meist tödlich. Betroffene Tiere zeigen Symptome wie hohes Fieber, Appetitlosigkeit, Schwäche, Teilnahmslosigkeit und Atemnot.

Was ist Hpai?

Die Geflügelpest wird auch als aviäre Influenza (von lateinisch avis, Vogel), als Vogelgrippe und seit 1981 überwiegend als hochpathogene Influenza-Virus-Infektion (HPAI, Highly Pathogenic Avian Influenza) bezeichnet.

Was ist Vogelgrippe beim Menschen?

Vogelgrippe ist eine Infektionskrankheit, die durch verschiedene Typen von Grippeviren verursacht wird. Normalerweise kommen sie nur bei Geflügel vor und sind für den Menschen harmlos. Manche Virentypen können aber auf den Menschen übersprigen und dann sehr gefährlich werden.

Können Menschen die Geflügelpest bekommen?

Eine Ansteckung ist nur bei engem Kontakt zu erkrankten Vögeln möglich. Ansteckend sind vor allem die Ausscheidungen erkrank- ter Vögel sowie mit Viren verunreinigter Staub in den Federn. Eine Übertragung des Vogelgrippevirus von Mensch zu Mensch wird in einem Fall vermutet.

Was tun gegen Geflügelpest?

Was kannst du tun?

  1. Stallbesuche von Personen zu minimieren, die nicht direkt mit der Pflege deines Geflügels beschäftigt sind.
  2. Stallkleidung und Stallschuhe zu verwenden, die nur im Geflügelstall getragen und regelmäßig gewaschen und desinfiziert werden.

Was ist eine aviäre Influenza?

Unter „Vogelgrippe“ (aviäre Influenza) versteht man in erster Linie eine Erkrankung durch Influenza A-Viren bei Vögeln. Diese Viren können unter Umständen auch Erkrankungen bei Menschen hervorrufen, was ebenfalls als Vogelgrippe bezeichnet wird.

Wie heftet sich das Virus an der Zellwand an?

Zunächst heftet es sich an die Zelloberfläche an. Die Virushülle verschmilzt dann mit der Zellwand und das Virus schleust seine Erbinformation in die Zelle ein. Diese produziert anschließend neue Viren, die daraufhin freigesetzt werden. Das Immunsystem kann verhindern, dass Viren an Zellen andocken.

Warum werden Viren nicht zu den Parasiten gerechnet?

Viren werden normalerweise auch nicht zu den Parasiten gerechnet, weil Parasiten Lebewesen sind. Einige Wissenschaftler betrachten Viren dennoch als Parasiten, weil sie einen Wirtsorganismus infizieren und seinen Stoffwechsel für ihre eigene Vermehrung benutzen.

Wie können antivirale Medikamente das Eindringen von Viren in die Zellen verhindern?

Antivirale Medikamente 1 das Eindringen der Virionen in die Wirtszellen verhindern, 2 in den Zellstoffwechsel zum Nachteil der Virusvermehrung eingreifen oder 3 nach einer möglichen Virusvermehrung in den Zellen das Austreten der neuen Viren aus den Zellen unterbinden. More

Welche Erkrankungen werden durch Viren hervorgerufen?

Viren können harmlose Erkrankungen wie eine Erkältung oder auch Lippenherpes hervorrufen. Die meisten der Magen-Darm-Infektionen hierzulande werden ebenfalls von Viren verursacht. Aber auch ernsthafte Erkrankungen wie AIDS, eine Lungenentzündung (Pneumonie) oder eine Leberentzündung (Hepatitis) werden durch Viren hervorgerufen.

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