Was passiert bei der Korrosion eines Metalls?
Als Korrosion bezeichnet man die von der Umgebung ausgehende Zerstörung der Oberfläche des Metalls durch elektrochemische Reaktionen. Besonders durch Korrosion von Eisen, die jeder unter der Bezeichnung Rosten kennt, entstehen jährlich immense volkswirtschaftliche Schäden. Korrosionserscheinungen sind vielfältig.
Wo laufen Korrosionsvorgänge ab?
Allgemein gilt bei einem elektrochemischen Korrosionsvorgang, dass die Korrosionsvorgänge auf der Metalloberfläche in Verbindung einer elektrisch leitenden Flüssigkeitsschicht, dem Elektrolyt (meist Wasser), ablaufen.
Was ist eine Oxidation von Rost?
Sie entsteht durch die Oxidation des Eisens, ohne dass höhere Temperaturen erforderlich wären. Rost ähnelt somit der Verbindung Braunstein (wasserhaltiges Mangandioxid), welche ebenfalls als Oxidhydrat eines Übergangsmetalles anzusehen ist.
Was ist Rost in der Architektur?
Rost in der Architektur. Als Rost bezeichnet man das Korrosionsprodukt, das aus Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser entsteht. Rost ist porös und schützt nicht vor weiterer Zersetzung, anders als die Oxidschicht vieler metallischer Werkstoffe wie Chrom, Aluminium oder Zink.
Wie kann man rostete Metalle befreien?
Stark gerostete Metalle können durch Bürsten von Rost befreit werden. Rostumwandler werden häufig bei der Instandsetzung, z. B. von Autos, eingesetzt. Leichter Rost lässt sich auch mit einer schwachen Säure abwaschen. Geeignet ist beispielsweise verdünnte Phosphorsäure, wie sie in Cola zu finden ist.
Was ist ein zerstörerischer Vorgang von Metallen?
Diesen zerstörerischen Vorgang von Metallen durch äußere Umwelteinflüsse nennt man Korrosion. Man kann diesen Reaktionen aber auch durch verschiedene Schutzmaßnahmen vorbeugen. Ein Beispiel dafür ist die Passivierung – das Überzeihen mit unedleren Metallen, die eine stabile Oxidschicht bilden.