Was passiert bei einem Erdbeben?
Was passiert bei einem Erdbeben? Bei einem Erdbeben werden von der Bruchfläche, ähnlich wie bei einer Explosion, nach allen Richtungen Erschütterungswellen oder seismische Wellen ausgestrahlt. Bei starken Beben kommt es dadurch an der Erdoberfläche zu anhaltenden Schwingungen, die Häuser und Brücken zum Einsturz bringen können.
Was sind die Folgen von Erdbeben in den Anden?
Die Folgen sind neben Erdbeben auch Vulkanausbrüche und eine weitere Gebirgsbildung in den Anden. In der Tiefe der Erde beginnt die abgetauchte Platte langsam zu schmelzen, wird dabei noch schwerer und „zieht“ mit ihrem Eigengewicht an der restlichen Platte.
Wie entsteht das Erdbeben an der Erdoberfläche?
An der Erdoberfläche oberhalb dieses Erdbebenherdes, am so genannten Epizentrum, ist das Beben am stärksten. Durch ein Erdbeben wird die Erde in Schwingungen versetzt: Ähnlich wie bei einem Stein, der Wellen wirft, wenn du ihn ins Wasser fallen lässt, bilden sich Wellen in der Erde und an der Erdoberfläche.
Was ist der Herd eines Erdbebens?
Der Herd eines Erdbebens ist der Punkt im Untergrund, wo das Beben geschieht, das Epizentrum ist der Punkt an der Erdoberfläche, der genau über dem Herd liegt. Die Magnitude ist die Stärke des Erdbebens im Herd, die aus Messungen an der Erdoberfläche bestimmt werden kann.
Was passiert bei einem Erdbeben? Wenn sich das Magma im Erdinneren nach oben schiebt und dabei die ozeanischen und kontinentalen Platten bewegt, entstehen Schwingungen, die sich bis an die Erdoberfläche fortsetzen. Dadurch kommt es zu plötzlich auftretenden Schwankungen des Bodens, den Erdbeben.
Wie entsteht ein Erdbeben auf der Grenze zweier Platten?
In dem Moment, in dem sich eine Verhakung löst, entlädt sich die aufgestaute Kraft ruckartig und lässt die darüber liegende Erdkruste beben. Regionen, die an der Grenze zweier Platten liegen, sind daher für Erdbeben besonders anfällig. Tritt ein Erdbeben auf, kommt es oft zu Vor- und Nachbeben.
Wie wird die Entfernung zum Erdbebenherd ermittelt?
Zudem müssen die Entfernung zur Messstation und zum Erdbebenherd bekannt sein. Aus der grafischen Auswertung des Seismometers – dem Seismogramm – kann die größte Bodenbewegung bzw. der maximale Ausschlag (Amplitude) abgelesen werden. Dieser ergibt in Kombination mit der Entfernung die Magnitude.