Was passiert bei einem Ganzkoerperszintigramm?

Was passiert bei einem Ganzkörperszintigramm?

Ein Ganzkörperszintigramm ist ein Szintigrafie-Bild von den Knochen im gesamten Körper. Manchmal sind mit dem Begriff Ganzkörper-Szintigramm auch mehrere Szintigrafie-Bilder gemeint. Für eine Knochen-Szintigrafie spritzt der Arzt ein Medikament in ein Blutgefäß. Über das Blut gelangt das Medikament dann in die Knochen.

Warum macht man eine Ganzkörperszintigraphie?

Abklärung von Erkrankungen oder Verletzungen von Knochen (wie Infektionen, Osteonekrose, Osteoporose, Tumoren, Frakturen) Funktionsprüfung des Herzmuskels (etwa nach Herzinfarkt oder bei koronarer Herzkrankheit)

Wie wird ein Szintigramm durchgeführt?

Die Aufnahmen werden mittels einer Gamma-Kamera angefertigt, die sich nahe an Ihrem Körper befindet. Je nach Untersuchungsart werden die Aufnahmen zumeist in Rückenlage, bei besonderen Fragestellungen auch in Bauchlage oder im Sitzen, angefertigt.

Wie lange dauert eine Szintigraphie am Knie?

Nach der Wartezeit werden die Aufnahmen angefertigt, die zwischen acht Minuten (z.B. bei der Schilddrüsen-Szintigraphie) und einer Stunde (z.B. bei der Knochen- oder Herz-Szintigraphie) dauern. Sie sollten während der Aufnahmezeit möglichst ruhig liegen.

Wie lange dauert ein Ganzkörper Knochenszintigramm?

Die Aufnahme mittels Gammakamera, die die eigentliche Untersuchung darstellt, dauert ungefähr 30 Minuten. Der Patient liegt in dieser Zeit bequem auf einer Liege und wird aufgefordert, für etwa 30 Minuten stillzuhalten und sich nicht zu bewegen. Dies ist für die Aufnahme einer guten Bildqualität nötig.

Wie sind Krankheiten und Verletzungen der Knochen erkennbar?

Viele Krankheiten und Verletzungen der Knochen gehen mit einer vermehrten oder verminderten Stoffwechselaktivität einher und sind deswegen mit einer Szintigrafie gut zu erkennen. So ist beispielsweise im Bereich eines Knochenbruchs ein erhöhter Stoffwechsel messbar.

Wie kann man Knochen beurteilen?

Knochen und ihr Stoffwechsel lassen sich damit sehr gut beurteilen. Dazu wird dem Patienten ein radioaktiv markierter Stoff (Radionuklid) über eine Vene injiziert, der sich bevorzugt im Knochen ablagert, und zwar umso stärker, je hoher die lokale Stoffwechselaktivität ist.

Was sind die Risiken der Knochenszintigrafie?

Knochenszintigrafie: Risiken. Wie bei allen Szintigrafie-Verfahren besteht auch bei der Knochenszintigrafie eine gewisse Strahlenbelastung, die aber nur gering ist. Sie entspricht für einen erwachsenen Patienten ungefähr der ein- bis dreifachen jährlichen natürlichen Strahlenexposition in Deutschland.

Wie groß ist die Strahlenbelastung bei der Knochenszintigrafie?

Wie bei allen Szintigrafie-Verfahren besteht auch bei der Knochenszintigrafie eine gewisse Strahlenbelastung, die aber nur gering ist. Sie entspricht für einen erwachsenen Patienten ungefähr der ein- bis dreifachen jährlichen natürlichen Strahlenexposition in Deutschland.

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