Was passiert bei einem Männerarzt?
Sie beschäftigen sich mit der Diagnose und der Therapie von Erkrankungen der Harnorgane und der Geschlechtsorgane befasst. Darüber hinaus behandelt der Urologe Krankheiten der Nieren, der Harnleiter, der Harnsblase, der Harnröhre, der Hoden und der Prostata.
Was kann ein Urologe alles feststellen?
Im Bereich der Harnorgane beschäftigt sich der Urologe mit Erkrankungen und Behandlung von Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre. Dies betrifft vor allem Störungen der Harnwege, sowohl bei der Frau als auch beim Mann.
Wie kontrolliert man die Prostata?
Die Basisuntersuchung der Prostata besteht im Normalfall aus der rektalen Tastuntersuchung, einer Restharnmessung durch einen Unterbauchultraschall und einer PSA-Bestimmung.
Kann man seine Prostata selbst abtasten?
Kann man seine Prostata selbst abtasten? „Die eigene Prostata selbst abzutasten, ist nicht einfach und nicht empfehlenswert, sondern sollte einem erfahrenen Mediziner überlassen werden“, sagt Dr.
Wann wird eine Prostata Untersuchung gemacht?
Danach hat jeder gesetzlich versicherte Mann ab dem 45. Lebensjahr Anspruch auf eine jährliche Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs mit Anamnese und körperlicher Untersuchung, einschließlich Abtasten der Prostata (DRU).
Welche Blutwerte bei Prostata?
Da die Prostata sehr gut durchblutet ist, gelangen bei jedem Mann ständig kleine Mengen PSA ins Blut. Ein PSA-Wert unter 3 Nanogramm pro ml (ng/ml) gilt als unauffällig. Die Grauzone ist jedoch groß. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hindeuten – er kann aber auch viele andere Ursachen haben.
Welche Blutwerte sind bei Prostatakrebs erhöht?
Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.
Wie lange vor PSA Test kein Fahrrad fahren?
Das bedeutet, 24 Stunden vor der geplanten Blutentnahme sollte „Mann“ aufs Radfahren verzichten.
Ist Radfahren schädlich für die Prostata?
Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass das Risiko, Prostatakrebs zu bekommen, bei Männern über 50, die pro Woche mindestens neun Stunden Rad fahren, um das sechsfache steigt – im Vergleich zu Männern, die nur knapp vier Stunden im Sattel sitzen.
Was soll man vor dem PSA Test beachten?
So sollte vorher keine Austastung der Prostata erfolgen. Auch Fahrradfahren und Geschlechtsverkehr bis zu 5 Tage vor Bestimmung des PSA können ebenfalls zu einer Erhöhung des PSA-Spiegels führen und sollten deswegen unterbleiben.
Welcher PSA Wert in welchem Alter?
Weil sich die Prostata mit dem Alter oft vergrößert (benigne Prostatahyperplasie) und der PSA-Serumspiegel damit steigt, wurden u.a. folgende altersabhängige Schwellenwerte für das Gesamt-PSA veröffentlicht: 40-49 Jahre: 2,5 ng/ml. 50-59 Jahre: 3,0 ng/ml. 60-69 Jahre: 4,0 ng/ml.