Was passiert bei einer Darmoperation?
Stuhlgangunregelmäßigkeiten wie Verstopfung, Durchfall oder krampfartige Schmerzen beim Stuhlgang treten nach einer Darm-OP häufig auf, vor allem wenn der Arzt einen Teil des linken Dickdarms entfernt. Diese Patienten müssen ihre Ernährung umstellen, da der Dickdarm den Nahrungsbrei nicht mehr ausreichend eindickt.
Ist eine Dünndarm OP gefährlich?
Was sind die Komplikationen oder Risiken der Behandlung? Wie bei allen Operationen kann es gelegentlich zu Nachblutungen, Nervenverletzungen oder Infektionen kommen. Mitunter funktioniert die Darmverbindung (Anastomose) nicht wie gewünscht und eine erneute Operation wird zur Behebung dieser Fehlfunktion notwendig.
Welche Erkrankungen werden in der Darmchirurgie behandelt?
Hierzu gehören unter anderem: und die Rektumchirurgie. Zu den Erkrankungen, die von Darmspezialisten im Rahmen der Darmchirurgie operativ behandelt werden, gehören unter anderem Dünndarm- und Dickdarmpolypen. Die Enddarmchirurgie ist insbesondere auf die Behandlung von Enddarmerkrankungen wie Hämorrhoiden oder Analfisteln spezialisiert.
Was ist ein Facharzt für die Chirurgie?
Hierbei setzt der Chirurg in der Regel über dem Tumor einen Hautschnitt. Im Anschluss wird der Tumor mitsamt seiner Kapsel herausgeschält und entfernt. Grundvoraussetzung um ein Facharzt für die Chirurgie zu werden, ist der erfolgreiche Abschluss des Medizinstudiums und die damit einhergehende Approbation.
Welche Operationen werden am Darm durchgeführt?
Operationen, die am Darm durchgeführt werden zählen zu den häufigsten Operationen in Deutschland. Die Krankheitsbilder, die der Facharzt für Chirurgie in diesem Bereich behandelt sind vielfältig. So operiert der Chirurg zum Beispiel Patienten, wenn diese unter einer Divertikulitis oder einer Appendizitis leiden.
Was widmet sich der Facharzt für Chirurgie?
Bei der klinischen Untersuchung widmet sich der Facharzt für Chirurgie der Inspektion, Palpation, Auskultation, Perkussion und Funktionsprüfung.