Was passiert genau bei Multiple Sklerose?
Was passiert bei Multiple Sklerose? Bei der Krankheit richtet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper. Dabei kommt es im zentralen Nervensystem zu Entzündungen, die dazu führen, dass das Myelin der Nervenfasern beschädigt oder sogar zerstört wird.
Was passiert bei MS einfach erklärt?
Bei der Multiplen Sklerose (MS, lateinisch multiplex = vielfach; griechisch skleros = hart) handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie kann das Gehirn, das Rückenmark sowie die Sehnerven befallen.
Was ist eine Multiple Sklerose?
Die Multiple Sklerose (oder Encephalomyelitis disseminata) ist eine degenerative Erkrankung, die die Myelinscheiden der Nerven betrifft (Weinshenker – 1996). In der Regel ist es eine jugendliche Erkrankung, denn sie betrifft vor allem Personen zwischen 20 und 40 Jahren.
Wann wird Multiple Sklerose diagnostiziert?
Die Erkrankung wird in der Regel zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr festgestellt – mit geringerer Häufigkeit tritt sie aber auch schon im Kindes- und Jugendalter auf. Erstdiagnosen nach dem 60. Lebensjahr sind selten. Multiple Sklerose ( MS) wird von Ärzten auch Enzephalomyelitis disseminata ( ED) genannt.
Ist eine Multiple Sklerose der Grund der Erschöpfung?
Da es dafür so viele andere mögliche Ursachen gibt, wird meist erst im Nachhinein erkannt, dass eine Multiple Sklerose der Grund für die Erschöpfung war. Auch die Darmbewegungen werden von Nerven gesteuert.
Wie ist die Multiple Sklerose heilbar?
Obwohl die Multiple Sklerose bis heute nicht ursächlich heilbar ist, gibt es Behandlungsmöglichkeiten, die zum Ziel haben: die akute Entzündungs-Reaktion eines Schubes zu hemmen (Schubtherapie) das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten die beschwerdefreie/-arme Zeit zu verlängern (verlaufsmodifizierende Therapie)