Was passiert im Körper bei zu hohem Blutdruck?
Bluthochdruck kann auf Dauer verschiedene Organe schädigen und lebensbedrohliche Folgen haben. Am häufigsten betroffen sind dabei das Herz und Herzkranzgefäße, das Gehirn, die Augen und die Nieren. Im Bereich des Herzens kann Bluthochdruck eine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) der Herzkranzgefäße begünstigen.
Wieso können ein guter Blutdruck in der Nacht auf einmal so steigen?
Ursachen für hohe Blutdruckwerte in der Nacht Um das Natrium im Körper auszugleichen, reicht dieser natürliche Blutdruckanstieg allerdings während des Tages aus. Bei Menschen mit erhöhter Salzaufnahme und Salzempfindlichkeit muss der Blutdruck allerdings auch nachts ansteigen, um den Natriumspiegel auszugleichen.
Wie steigt der Blutdruck mit zunehmendem Alter an?
In der Regel steigt der Blutdruck mit zunehmendem Alter an. Als Grund wird hier die nachlassende Elastizität der Blutgefäße genannt. Insbesondere die Arteriosklerose spielt hier eine große Rolle. Im Volksmund wird es auch häufig Arterienverkalkung genannt. Vor über 300 Jahren wurde die erste bekannte Blutdruckmessung durchgeführt.
Welche Faktoren erhöhen den Bluthochdruck?
Weitere Risikofaktoren für Bluthochdruck sind: mangelnde körperliche Bewegung erhöhter Kochsalzkonsum erhöhter Alkoholkonsum. Schon geringe Mengen Alkohol lassen den Blutdruck steigen. Rauchen beeinflusst maßgeblich das Risiko für Folgeerkrankungen eines hohen Blutdrucks wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Wie steigt der Blutdruck mit zunehmendem Lebensalter auf?
So steigt der Blutdruck mit zunehmendem Lebensalter, vor allem der systolische Wert, da mit den Jahren die Elastizität der Gefäßwände abnimmt. Ähnliches gilt für erbliche Komponenten wie eine familiäre Vorbelastung ( Disposition ). Bluthochdruck tritt vermehrt auf, wenn Eltern oder Geschwister betroffen sind.
Ist der Blutdruck vermehrt aufgetreten?
Nachgewiesen ist, dass Hochdruck vermehrt auftritt, wenn Eltern, Geschwister, Tante oder Onkel betroffen sind. Weiter steigt auch mit zunehmendem Lebensalter der Blutdruck (insbesondere der obere = systolische Wert) an, da die Elastizität der Gefäßwände abnimmt.