Was passiert in der Repolarisationsphase?
Repolarisationsphase. Bis zu einem bestimmten Schwellenwert öffnen sich in der Depolarisation neben den spannungsgesteuerten Na+-Kanälen auch spannungsgesteuerte K+-Kanäle. Sobald die spannungsgesteuerten K+-Kanäle wieder geschlossen sind, kehrt das Membranpotenzial wieder in den Ruhezustand von -70 mV zurück.
Was passiert wenn das Ruhepotential zusammenbricht?
was passiert eigentlich, wenn das Ruhepotential zusammenbricht, wenn z.B. die NAtrium-Kalium-Pumpe nicht funktioniert und ein Ladungsausgleich hergestellt wird (0mV).. Wenn die Natrium-Kalium-Pumpe ausfallen würde, würde ja zunächst Na+ in die Zelle strömen. Das Zellinnere würde also positiver werden.
Was ist ein Membranpotential?
Das Membranpotential ist eine elektrische Potentialdifferenz (Spannung), die zwischen der Außen- und Innenseite einer Zellmembran besteht.
Wie hoch ist der Membranpotential einer gesunden Zelle?
Die Höhe des Membranpotentials charakterisiert den allgemeinen Gesundheitszustand der Zellen. Eine gesunde Zelle hat die Größenordnung von (-)70 bis (-)90 mV. Der Energiefluss ist stark, die Zelle ist stark polarisiert. Dabei werden fünfzig Prozent der feinstofflichen Energie für die Polarisation verwendet.
Wie unterscheidet sich das Membranpotential in den Sinneszellen?
Sobald sich die Zelle ausdehnt, was in Muskel- und Nervenzellen der Fall ist, unterscheidet sich das Membranpotential auch räumlich. Dort dient es vor allen Dingen als Ausbreitung und Signalübertragung, während es in den Sinneszellen die Informationsverarbeitung ermöglicht.
Wie verringert sich das Konzentrationsgefälle der Membran?
Dabei verringert sich wiederum das Konzentrationsgefälle der Membran, damit einhergehend auch der Diffusionsdruck des Kaliums. Das Ausströmen wird so unterbrochen und es entsteht erneut ein Gleichgewicht. Die Höhe eines Membranpotentials unterscheidet sich von Zelle zu Zelle.