Was passiert in der stationäre Phase?
Stationäre Phase Phase, die mit den einzelnen Substanzen des Substanzgemisches Wechselwirkungen eingeht und sich nicht bewegt. Der Aufenthalt der Analyten bei ihrer Retention wechselt zwischen mobiler und stationärer Phase (random walk), und verursacht die substanzcharakteristische Retentionszeit.
Welche Eigenschaften muss ein Stoff haben damit er in einem Gaschromatografen als stationäre Phase nutzbar ist?
Die Gaschromatografie ist ein Trennverfahren für Stoffgemische, die gasförmig sind oder sich unzersetzt in die mobile Gasphase überführen lassen. Die Siedepunkte der zu analysierenden Stoffe sollten zwischen 40 und 300 °C liegen. Als stationäre Phase dient ein Feststoff oder eine flüssige Phase.
Welche chromatografischen Methoden gibt es?
Die wichtigsten chromatografischen Methoden sind die Papier-, Dünnschicht-, Säulen- und Gaschromatografie. Bei der Chromatografie handelt es sich um ein physikalisches Trennverfahren für Stoffe, bei dem die Trennung auf der unterschiedlichen Verteilung zwischen einer stationären und einer mobilen Phase, die nicht miteinander mischbar sind, beruht.
Was ist die stationäre Phase bei der Flüssigchromatographie?
Bei der Flüssigchromatographie ist die stationäre Phase normalerweise fest. Phase, in die das Substanzgemisch am Beginn des Trennsystems eingebracht und die bewegt wird. Bei der Flüssigchromatographie ist die mobile Phase flüssig.
Was ist eine stationäre Phase in der Säulenchromatografie?
In der Säulenchromatografie ist die feste stationäre Phase in ein langes, meist senkrecht stehenden Rohr gefüllt, welches man Säule nennt. Das zu trennende Gemisch wird oben auf die Säule gegeben und fließt mit der flüssigen mobilen Phase infolge der Schwerkraft oder angetrieben durch eine Pumpe durch die Säule.
Was ist eine chromatografische Trennmethode?
Die chromatografischen Trennmethoden lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten einteilen: Das grundlegende Prinzip aller chromatografischen Verfahren ist die oft wiederholte Einstellung eines Gleichgewichtes zwischen einer ruhenden Phase und einer bewegten Phase.