Was passiert in der Suchtberatung?
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die unseren Fachleuten in der Suchtberatung immer wieder gestellt werden. Zunächst werden allgemeine Fragen zum Thema Sucht und zu Hilfemöglichkeiten beantwortet, darauf folgen Fragen von Angehörigen und Fragen zum Thema Sucht im Alter.
Was wird in der Suchtberatung beraten?
Unser Angebot
- Einzel- und Gruppenberatungen.
- Paar- und Familienberatungen.
- Beratung von Angehörigen, Freunden und Arbeitgebern.
- Vermittlung in Entzugs- und Entwöhnungsbehandlung.
- Ambulante Nachsorge.
- Haus- und Krankenhausbesuche.
- Psychosoziale Begleitung substituierter Drogenabhängiger.
- Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen.
Wie werde ich suchttherapeut?
Um Suchttherapeut zu werden, wird ein Bachelor-Abschluss in einem Bereich, der sich auf Therapie oder Beratung bezieht, benötigt. In der Regel bewirbt man sich mit einem Abschluss in Psychologie und Sozialarbeit. Die Anforderungen variieren je nach Bundesland und Einsatzgebiet.
Was macht man als suchttherapeut?
Ein Suchttherapeut bzw. eine Suchttherapeutin berät Menschen, die ein krankhaftes Suchtverhalten an den Tag legen und bei der Bearbeitung dieses Problems Unterstützung benötigen. Inzwischen mindestens genauso geläufig für diesen Beruf ist die Bezeichnung Suchtberater bzw. Suchtberaterin.
Wie läuft Drogenberatung ab?
Zu einem persönlichen Beratungsgespräch planen wir im Allgemeinen etwa eine Stunde ein. Das Gespräch findet dann mit einem der Suchtberater unter vier Augen und auf Wunsch auch anonym statt. Sie können aber auch einen vertrauten Menschen mitbringen, wenn Ihnen das den ersten Kontakt erleichtert.
Für wen ist die Suchtberatung geeignet?
Von einem Informationsgespräch in einer Suchtberatungsstelle kann grundsätzlich jeder profitieren, der selbst an einer Suchterkrankung leidet oder durch die Suchterkrankung eines Angehörigen betroffen ist.
Was ist Drogenberatung des Caritasverbandes?
Die Sucht- und Drogenberatungsstelle bietet Beratung für Probleme mit legalen Drogen wie Alkohol, Medikamenten etc . und illegalen Drogen wie Cannabis, Heroin etc. an.
Wie werde ich Drogenberater?
Sucht-, Drogenberater/in kannst du über verschiedene Wege werden. Entweder bist du Fachkrankenpfleger/in im Bereich Psychiatrie und machst dann eine Weiterbildung oder du hast studiert.
Wo arbeitet man als suchtberater?
Suchtberater arbeiten sowohl in stationären Entgiftungs- und Entwöhnungseinrichtungen wie Suchtfachkliniken oder psychiatrischen Kliniken als auch in der ambulanten Entgiftung. Im letztgenannten Fall sind die Arbeitsorte dann Krankenhäuser, Kliniken, Beratungsstellen oder Praxen.
Was ist ein suchttherapeut?
Wie hilft der Therapeut in der Suchtberatung?
Kliniken zu vermitteln. Da Suchtberatung immer eine langfristige Angelegenheit ist, hilft der Therapeut auch bei Rückschlägen und Krisen und steht auch Familienangehörigen helfend zur Seite. Ein weiterer wichtiger Tätigkeitsbereich ist die Prävention.
Was ist ein Suchttherapeut?
Suchttherapeut“ und ist eine duale Weiterbildung mit methodischer Ausrichtung. Dadurch kann ein weiterer Abschluss erworben werden, wobei der Schwerpunkt vor allem auf der Diagnostik, Beratung sowie Einzel- und Gruppenpsychotherapie liegt.
Was ist eine sorgfältige Bestandsaufnahme in der Suchtkrankenhilfe?
Eine sorgfältige Bestandsaufnahme ist Voraussetzung für einen guten Start in die Beratung und die konstruktive Zusammenarbeit mit weiteren Stellen in der Suchtkrankenhilfe. Dies wird an diesem WE erarbeitet.
Wie reagieren sie auf spezifische Nachfragen?
Stellen Sie zudem spezifische Fragen, wird Ihr Kunde sich gut aufgehoben fühlen und Sie als kompetent wahrnehmen. Es muss gar nicht immer ein besonderes Gespräch mit einem speziellen Anlass sein. Nachfragen empfiehlt sich in jedem Gespräch, egal ob mit Freuden im privaten Umfeld oder mit Kollegen, Kunden oder dem Chef im Job.