Was passiert in der Turbine?
Wenn sich seine Schaufelblätter schnell drehen, ziehen sie Luft in die Turbine. Hier angekommen strömt die Luft durch einen Kanal, der am anderen Ende immer enger wird. So wird die Luft zusammengedrückt – Experten sagen dazu auch „verdichtet“. Dadurch steigt der Druck, mit dem die Luft durch die Turbine strömt.
Wie funktioniert ein Dampfturbine?
Insgesamt erfolgen bei einer Dampfturbine folgende Energieumwandlungen und Energieübertragungen: Thermische und kinetische Energie des Wasserdampfes werden in kinetische Energie der Rotation der Welle umgewandelt. Diese kinetische Energie wird auf einen Generator übertragen und dort in elektrische Energie umgewandelt.
Was geschieht mit der Turbinenwelle?
Dabei wird kinetische Energie und/oder potentielle Energie des Wassers mittels der Wasserturbine in Rotationsenergie umgewandelt, was die Drehung der Turbinenwelle bewirkt.
Wie errechnet man die Leistung einer Wasserturbine?
Die Leistung P (in Watt) einer Wasserturbine errechnet sich in der sogenannten Turbinengleichung aus dem Wirkungsgrad der Turbine η T {displaystyle eta _{mathrm {T} }} multipliziert mit der Dichte des Wassers ρ H 2 O {displaystyle rho _{mathrm {H_{2}O} }} ≈ 1000 kg/m³, der Erdbeschleunigung g ≈ 9,81 m/s², der Fallhöhe h (m) und dem
Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Francis-Turbine?
Der Wirkungsgrad variiert je nach Typ, Alter und Betriebspunkt der Turbine. Neue Francis-Turbinen erreichen Wirkungsgrade von knapp über 94 %, heißt also η T {displaystyle eta _{mathrm {T} }} = 0,94. Die Fallhöhe h ist geringer als die tatsächliche Höhendifferenz zwischen Oberwasser und Unterwasser.
Wie groß sind die Turbinen der Großkraftwerke?
Die Turbinen der Großkraftwerke werden individuell konstruiert und angefertigt, bevor sie auf der Baustelle des Kraftwerkes endgültig zusammengebaut werden. Die Laufräder solcher Turbinen besitzen einen Durchmesser von bis zu 11 m.