Was passiert mit Aktien Wenn ich sterbe?
Aktien, Fonds, festverzinsliche Wertpapiere etc. unterliegen – soweit die persönlichen Freibeträge der Erben überschritten werden – der Erbschaftsteuer. Stichtag für die erbschaftsteuerliche Bewertung des Depots ist der Todestag des Erblassers.
Kann man ETFS vererben?
Mit Nießbrauch kann Vermögen an Kinder, Enkel oder Dritte zu Lebzeiten übertragen werden, ohne die Kontrolle abzugeben. So muss weniger Schenkungssteuer gezahlt werden.
Kann man ein Aktiendepot übertragen?
Was muss ich tun, um das Depot zu wechseln? Eigentlich nur zwei Dinge: Sie müssen ein neues Depot eröffnen und dann mithilfe eines auf Papier oder im Internet verfügbaren Formulars den Wechsel beantragen. Das können Sie sowohl bei Ihrer alten als auch bei Ihrer neuen Bank tun.
Wie muss der Wert der Aktien angegeben werden?
Der Wert der Aktien per Ende Jahr muss angegeben werden, weil sie als Teil des Vermögens gelten. Auch ausserbörslich gehandelte und nicht-kotierte Aktien müssen aufgeführt werden. Wichtig in der Tabelle der Vermögenswerte sind Kauf- und Verkaufsdaten von Aktien.
Wann ist die Steuererklärung für die Aktien als Erbe aufgefordert?
In jedem Fall sind Sie als Erbe dazu aufgefordert, das Erbe innerhalb von drei Monaten nach dem Tod des Verstorbenen dem Finanzamt mitzuteilen. Die Steuererklärung für die Aktien als Erbe müssen Sie jedoch nur dann erstellen, wenn das Finanzamt diese von Ihnen anfordert.
Wie können Aktien steuerfrei verkauft werden?
Befinden sich im Aktiendepot Wertpapiere, die vor 2009 erworben wurden, können diese nach einer Haltedauer von einem Jahr vom Erben steuerfrei verkauft Die Aktien werden also genauso versteuert, wie es beim Erblasser der Fall gewesen wäre.
Was ist die Abgeltungssteuer für Aktien?
Aktiengewinne werden direkt an der Quelle einbehalten. Die Abgeltungssteuer ist eine Quellensteuer: Für Sie und alle anderen Aktien-Anleger bedeutet das, dass Sie sich um die Besteuerung nicht selbst kümmern müssen.