Was passiert mit den Kleider in den Containern?
Die meisten Sozialkaufhäuser achten auf eine hochwertige stoffliche Verwertung. Das bedeutet, dass 90 Prozent der gespendeten Kleidung weiter- oder wiederverwertet werden. Auch Kleidung, die nicht mehr tragbar ist, wird verwendet und zum Beispiel zu Lappen oder Malerflies verarbeitet.
Was passiert mit der Kleidung beim Roten Kreuz?
Beim „Kleiderkammermodell“ wird die Kleidung vom DRK sortiert – und die geeigneten Stücke in unsere Kleiderkammern und Kleiderläden weitergegeben. Die Überschüsse verkaufen wir an ein Verwertungsunternehmen. Die Erlöse, die das Rote Kreuz damit erzielt, fließen in unsere satzungsgemäßen Aufgaben.
Was kann alles in die kleiderspende?
Diese Kleidung darf zum Recycling in den Container
- Saubere Kleidung.
- Tisch- und Bettwäsche sowie Federbetten und Gardinen.
- Socken und Unterwäsche.
- Hüte und Pelze.
- Schuhe.
- Auch zerrissene Kleidung aus Baumwolle können Sie in den Container geben. Diese werden dann zum Beispiel noch zu Dämmstoffen oder Putzlappen verarbeitet.
Wo landen die Altkleider vom Roten Kreuz?
Die Kleidung geht nach Osteuropa, in den Mittleren Osten, nach Mittelasien und vor allem nach Afrika. So schafft unsere Spende als Ware Arbeitsplätze – in den Sortierbetrieben, beim Transport und im Handel in den Ländern selber.
Wer sammelt Kleidung?
Kleiderkammern des Deutschen Roten Kreuzes Bundesweit versorgen viele DRK-Kleiderkammern Millionen von Menschen mit gut erhaltener Kleidung und Schuhen und vielen weiteren Gütern zur materiellen Grundversorgung.
Was passiert mit altkleidern Schweiz?
Egal, ob Firmen unsere Altkleider in der Schweiz sortieren oder erst im Ausland: die Käufer bleiben dieselben. Abnehmer unserer getragenen Kleider sind nicht etwa karitative Organisationen – sondern Textilhändler. So wird unsere Kleiderspende zu einem begehrenswerten Gut auf dem Weltmarkt.