Was passiert mit der Lunge bei COPD?
Bei einer COPD sind die Atemwege – die Bronchien – ständig verengt. Die Lungenbläschen sind teilweise zerstört und überbläht wie kleine Ballons. Diese Überblähung lässt sich nicht wieder rückgängig machen.
Hat man bei Lungenkrebs Atemnot?
Atemnot ist bei Lungenkrebspatienten ein häufiges Phänomen: Bis zu zwei Drittel sind davon betroffen, vor allem bei körperlicher Belastung bekommen die Patienten nicht genügend Luft. Der Mediziner spricht von Dyspnoe. Zu Luftnot kommt es, wenn durch den Tumor größere Bronchien verstopft („verlegt“) werden.
Was ist eine chronische Bronchitis?
Bei der chronischen Bronchitis (simple chronic bronchitis) handelt es sich um eine anhaltende Entzündung der Bronchien, die mit starkem Husten und schleimigem Auswurf (Sputum) verbunden ist. Die Hustenanfälle treten vor allem morgens auf.
Was kann eine obstruktive Bronchitis hervorrufen?
In allen Stadien kann eine obstruktive chronische Bronchitis Symptome eines Lungenemphysems hervorrufen: Indem Lungenbläschen überdehnt und zerstört werden, nimmt die Atemleistung der Lunge dauerhaft ab. Die Lunge überbläht. Aus der chronischen Bronchitis ist eine COPD entstanden. Der Übergang ist dabei fließend.
Was ist der Hauptrisikofaktor der chronischen Bronchitis?
Rauchen ist der Hauptrisikofaktor der chronischen Bronchitis. Deutlich seltener als Zigarettenrauch sind Schadstoffe in der Umwelt und am Arbeitsplatz an der Entstehung der Lungenkrankheit beteiligt, etwa Gase oder Dämpfe, welche die Atemwege reizen. Bei konsequentem Rauchverzicht ist die chronische Bronchitis heilbar.
Wie geht die chronische Bronchitis in COPD über?
In 20 Prozent der Fälle geht die chronische Bronchitis in die chronisch obstruktive Lungenkrankheit COPD (engl. c hronic o bstructive p ulmonary d isease) über. Auch das Risiko für Lungenkrebs steigt. „Chronisch wird eine Bronchitis meist dann, wenn die Patienten über ein Jahr husten.